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Natur und AbenteuerChile: Ein Land, 1.000 Welten

Valle de la Luna- Atacamawüste © Turismo Chile/Ricardo Martínez
Valle de la Luna- Atacamawüste © Turismo Chile/Ricardo Martínez

 

Eine Reise, die unvergessen bleibt. Nicht weniger verspricht Chile, das wohl facettenreichste und übrigens auch sicherste Land Südamerikas. Belassen Sie es nicht beim Besuch der Hauptstadt Santiago de Chile, sondern tauchen Sie ein in die prächtige und abwechslungsreiche Natur. Von Schnee und Eis über Seen und Vulkane bis hin zur trockensten Wüste der Welt: Erleben Sie die beeindruckende Flora und Fauna, verbunden mit zahlreichen Möglichkeiten zu sportlichen Outdoor-Aktivitäten und einem Hauch von Abenteuer.

Chile lässt sich grob in drei große Teile gliedern, die Sie dank bestens ausgebauter Infrastruktur gut erreichen. Wir beginnen unsere Reise im Norden, an den Grenzen zu Bolivien und Peru, wo sich das riesige Gebiet der Atacama-Wüste befindet. Sie gehört zu den trockensten Regionen der Welt und ist Schauplatz des klarsten Himmels der südlichen Hemisphäre. Der beste Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Naturwundern der tockensten Wüste der Welt ist das malerische Dorf San Pedro de Atacama. Von hier aus geht es zum Beispiel mit dem Geländewagen zum höchsten Geysirfeld der Welt El Tatio oder bei Sonnenuntergang in das Tal des Mondes "Valle de la Luna". Abenteuerlustige und Bergsteiger zieht es auf den höchsten Vulkan der Welt, den Ojos de Salado (6893 Meter).

An solch luftige Höhen gewohnt sind die Bewohner der wenigen Dörfer weit oben in den Bergen, die dort teilweise seit dem 16. Jahrhundert ihr Zuhause gefunden haben und trotz der klimatischen Bedingungen Landwirtschaft betreiben. Machen Sie Halt in Socoroma und erleben Sie das Volk der Aymara, wie es im Mai die „Fiesta de la Cruz de Mayo“ in der 1560 erbauten Kirche feiert. Oder reisen Sie nach Putre und begehen Sie im Februar den traditionellen Karneval oder im August die Feier zu Ehren der Jungfrau von Asunta. Abseits der Festivitäten werden Sie beeindruckt sein von kleinen aber feinen Museen, der ursprünglichen Architektur aus Ton, Stroh und Stein sowie von den Menschen, die Ihnen bei aller Zurückgezogenheit offen begegnen werden.

Ein weiteres attraktives Ziel in der Atacama-Wüste ist der drittgrößte Salzsee der Erde, der „Salar de Atacama“. Salz spielt insgesamt eine wichtige Rolle in Chile, brachte es doch den Reichtum ins Land – und gibt Ihnen die Chance, entlang der Salpeterroute auf den Spuren der chilenischen Vergangenheit zu wandeln. Mit Humberstone und Santa Laura wurden zwei der insgesamt etwa 200 Siedlungen, in denen das Mineral abgebaut wurde, sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Und wenn Sie abseits von Land, Leuten, Natur und Geschichte die ausgelassene Seite der Wüste kennenlernen möchten, bleiben Sie ein paar Tage in La Serena oder Coquimbo, genießen den Strand sowie das warme Meer, gehen zum Tauchen, Windsurfen oder Klettern, nutzen die Zeit zum Shoppen und machen gemeinsam mit den Einheimischen das Nachtleben unsicher. 

Tanz auf dem Vulkan

Wenn Sie die Zentralregion rund um Santiago zunächst überspringen und sich diese zum Beispiel für die Zeit vor Ihrem Rückflug aufsparen, gelangen Sie in den sogenannten „kleinen Süden“. Hier stoßen Sie auf Seen und Vulkane, die Ihnen sowohl im Winter als auch im Sommer den Atem rauben werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einer wilden Ski-Abfahrt oder einem entspannenden Thermalbad im winterlichen Chillán, mit Wassersport, Angeln oder Entdeckungstouren in einem der über 30 Natur-Monumente, Reservate oder Nationalparks im grünen, saftigen Sommer? Im Nationalpark Conguillío können Sie sich auf 60 Hektar austoben: Ruhe, unendliche Weite, Lavaablagerungen – oder actionreicher Aktivurlaub mit Trekking, Mountainbiking oder Kajak-Fahrten. Nicht zuletzt haben Sie in der Araucanía-Region die Möglichkeit, die Mapuche zu treffen. Seien Sie Gast in ihrer Ruca, ihrer typischen Unterkunft, und lassen Sie sich traditionelle Gerichte schmecken. Dabei erfahren Sie nicht nur alles über Silberschmiedekunst, sondern auch über traditionelle Medizin sowie die bunte, stammeseigene Textilkunst.

Ebenfalls sehenswert sind Chillán und Concepción. Chillán bietet Ihnen ein umtriebiges Stadtleben, aber auch den Vulkan desselben Namens, der mit Ausritten zu Pferd oder mit Kletter-Touren einmal mehr Ihre sportliche Seite weckt. Regionale Speisen genießen Sie am besten in einem der zahlreichen Fischerdörfer. Wer zwischen all der prächtigen Natur Großstadtluft schnuppern möchte, ist wiederum in Concepción an der richtigen Adresse, denn hier sorgen zahlreiche Studenten für ein buntes Treiben, das Sie nach der Besichtigung historischer Stätten oder der in der Nähe liegenden Natur-Reservate für das Aufladen des Akkus nutzen können. 

Volle Kraft voraus in Patagonien

Sie sind im Süden angekommen? Dann erleben Sie die Wildnis Patagoniens. Unberührte Eisfelder mit faszinierenden Gletschern, tiefblaue Seen, reißende Flüsse, Fjorde mit Walen und Delfinen, unendliche Wälder – Patagonien lässt Ihr naturverbundenes Herz auf jeden Fall höher schlagen. Ein absolutes Muss ist ein Besuch des Nationalparks „Torres del Paine“, der mit einer beeindruckenden Bergformation auf Sie wartet. Nehmen Sie sich die Zeit und erkunden Sie den Park auf gut ausgebauten Trekking-Pfaden. Am besten starten Sie früh morgens, damit Sie den Sonnenaufgang nicht verpassen – und die vielen verschiedenen Tierarten wie die Guanakos oder sogar Pumas beim Erwachen beobachten können. Und wenn Sie auch hier nicht auf ein Quäntchen Abenteuer verzichten möchten, schnappen Sie sich Auto oder Fahrrad und fahren Sie die 1.240 Kilometer lange Carretera Austral, die Puerto Montt und Villa O’Higgens verbindet und Ihnen eine weitere Chance für unvergessliche Erlebnisse und Begegnungen bietet.

Wenn das Wasser lockt…

Auch wenn das Festland Chiles problemlos die Urlaubsplanung füllt, sollten Sie zwei Geheimtipps dennoch einbeziehen: einen Besuch auf der 3.700 Kilometer entfernten Osterinsel, die alleine durch ihre vom Rest der Welt abgeschlossene Lage eine ganz besondere Faszination ausübt. Deutlich näher, aber genauso sehenswert, ist die Insel Chiloé. Nach einer 30-minütigen Überfahrt per Fähre begrüßen Sie die Ureinwohner, die Chiloten, in ihren bunten Häusern, die auf Stelzen über dem Wasser schweben. Ein weiteres außergewöhnliches Highlight sind die bekannten Holzkirchen, von denen 16 Stück zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurden. 

30 Stunden, die wie im Flug vergehen

Bei allem Abenteuer: Wer eine Reisedauer zwischen 18 und 30 Stunden – je nach Start-Flughafen und Zwischenstopp – auf sich nimmt, der sollte so komfortabel wie möglich reisen. Eine Möglichkeit ist hier ein Flug mit der LATAM Airlines Group, einem Zusammenschluss der chilenischen LAN Airlines sowie der brasilianischen TAM Airlines. Dabei verlieren Sie so wenig Urlaubszeit wie möglich, denn Sie fliegen über Nacht und können damit ausgeschlafen in den Urlaub starten. Und auch darüber hinaus ist für Ihr Wohlbefinden gesorgt: Auf Ihrem eigenen Monitor haben Sie Zugriff auf über 45 Fernsehkanäle, hunderte Filme, zahlreiche Serien, Radio, über 1.000 Musikalben und 25 Spiele. So vergehen die rund 12.500 km Luftlinie wie im Flug. Und wenn Ihnen die Entfernungen innerhalb Chiles zu weit für einen Roadtrip erscheinen, bietet LATAM auch zahlreiche Inlandsflüge... 


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