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Für die Seele genau das Richtige Glasgow, das Tor zu Schottland

Eilean Donan Castle © Shutterstock
Eilean Donan Castle © Shutterstock

Manche Reisen haben es in sich: Sie buchen Flug und Hotel, stellen aber erst vor Ort fest, dass Ihre Destination so weit ab vom Schuss liegt, dass Sie keine Chance haben, wirklich Land und Leute zu entdecken. Fliegen Sie jedoch nach Glasgow, liegt Ihnen Schottland zu Füßen! Denn von hier aus gelangen Sie an all die Orte, die Sie in diesem geschichtsträchtigen Land voller Legenden und atemberaubender Natur gesehen haben sollten. 

Kaum gelandet, kann es auch schon losgehen: Wie wäre ein Besuch bei „Nessie“, dem Seeungeheuer? Loch Ness liegt im Nordosten Schottlands und ist der zweitgrößte See des Landes. Noch interessanter sind aber natürlich die abenteuerlichen Geschichten, die sich um das graue, 20 Meter lange Ungetüm Nessie ranken, das hier umgeben von den Highlands und beschaulicher Natur bereits seit mehr als 200 Jahren sein Unwesen treiben soll.

Inseln ohne überfüllte Strände

Schottland hat aber viel mehr zu bieten als nur den Reiz des Ungewissen. Denn wenn eines ganz gewiss ist, dann, dass Sie hier eine sagenhafte Landschaft empfängt. Machen Sie sich zum Beispiel auf den Weg zur „Isle of Skye“, die zwar rund 300 Kilometer von Glasgow entfernt liegt, aber jede Minute Anfahrt wert ist. Im Atlantik gelegen, ist sie die größte Insel der Inneren Hybriden. Sonnenschirm und Sandstrand? Beileibe nicht. Was Sie erwartet sind raue Felsen, ein tosendes Meer und ein lebendiges Tierreich. Und viele Orte, die unter den Einwohnern als heilig gelten. Ob verlassene Türme, sogenannte „Brochs“, oder die 48 Meter hohe Felsnadel „Old Man of Storr“ – zu sehen gibt es trotz der scheinbaren Abgeschiedenheit genug. Und wenn es nur der Blick über die saftigen grünen Hügel ist.

Insel-Hopping in Schottland klingt zwar irgendwie merkwürdig, lässt sich aber einrichten, wenn Sie direkt weiter zur drittgrößten Insel des Landes, auf die „Isle of Mull“, fahren. Von hier aus ist es dann auch nicht mehr weit bis zum Städtchen Oban, das für seine ausgezeichneten Meeresfrüchte bekannt ist. Diese können Sie in einem der vielen Restaurants probieren und dabei den Blick auf die Meeresbucht genießen, die auch bei Tiefseetauchern hoch im Kurs steht. Wenn Sie möchten, buchen Sie außerdem einen Bootstrip, bei dem Ihnen mit etwas Glück Delfine und sogar Wale begegnen.

Wenig Zeit, viel Geschichte

Je kürzer Ihr Urlaub, desto weniger können Sie ganz Schottland erkunden. Doch machen Sie sich keine Sorgen, schon eine einwöchige Auszeit genügt, um in der Umgebung von Glasgow bleibende Eindrücke zu sammeln. Nur knapp 70 Kilometer sind es zum Beispiel bis zum „Edinburgh Castle“, das möglicherweise bereits im siebten Jahrhundert auf dem Castle Rock erbaut wurde – zunächst als Burg, dann als Sitz der schottischen Monarchen. In Schottlands Geschichte ist dieser Ort nicht mehr wegzudenken: Nicht nur, dass hier die Unabhängigkeitskriege mit England ausgefochten wurden, auf dem „Stone of Scone“ wurden zudem die Könige gekrönt. Erschrecken Sie sich nicht, wenn Sie um 13 Uhr vor Ort sind, denn dann wird es laut: Die „One O’Clock Gun“ wird aus alter Seefahrer-Tradition noch immer abgefeuert.

Geschichtsträchtig geht es auch im „Stirling Castle“ zu, das etwa 30 Meilen und damit rund 50 Kilometer östlich von Glasgow liegt. Hier wurde Maria Stuart zur Königin ernannt – und Freiheitskämpfer William Wallace schlug die bedeutsame „Schlacht von Stirling Bridge“ gegen die Engländer. Diese verschaffte ihm Ruhm und Ehre, obgleich viele Männer ihr Leben ließen. Denn Wallace vertrieb den Feind und brachte das Schloss zurück in schottische Hand. Dass sein Widerstand gegen König Edward auch Feindschaft bedeutete, versteht sich von selbst: Wallace wurde wegen Hochverrats erhängt und zur Abschreckung in seinen Einzelteilen in ganz Schottland und nach England verschickt. Die Schotten verehren „ihren Wallace“ bis heute als Nationalhelden, weswegen Sie das 67 Meter hohe und ganz in der Nähe erbaute „National Wallace Monument“ ebenfalls besichtigen sollten.

Die Schönheit und Ruhe der Natur

Eine Schottland-Reise wäre nicht vollständig, wenn Sie sich die Schönheit der Natur nicht gönnen würden. Dafür bietet sich ein Besuch auf einem der zahlreichen Golfplätze an, die fantastisch gelegen Blicke auf Lowlands, Highlands und das Meer freigeben. Wussten Sie schon, dass in Schottland der älteste Golfplatz der Welt, St Andrews, angesiedelt ist?

Wenn Sie gerne ohne Schläger und Ball der wilden Landschaft auf die Spur gehen, können Sie das zum Beispiel im „Loch Lemond & Trossachs National Park“: Auf mehr als 1.800 Quadratkilometern liegen hier Berge, Wälder, Flüsse, kleinere sowie größere Seen und vor allem viele wunderschöne Stunden vor Ihnen. Ob per Fahrrad, Pferd oder zu Fuß, auf einer Klettertour oder beim Angeln: Wenn Sie hier eines können, dann ist es ausspannen! Das gelingt übrigens besonders gut bei der Beobachtung der heimischen Wildtiere, die vom Eichhörnchen über den Specht bis hin zum Hirschen das Leben in der freien Natur voll auskosten – fast wie Sie!

Verpassen sollten Sie schließlich auf keinen Fall den höchsten Berg des Vereinigten Königreichs. Das Gute daran: Er liegt gerade einmal zehn Kilometer von Glasgow entfernt. „Ben Nevis“ können Sie sogar erklimmen, wenn Sie eine entsprechende Fitness mitbringen. Wenn Ihnen das zu riskant ist, lohnt der Ausflug trotzdem, denn Sie kommen auf Ihrem Weg auch am „West Highland Way“ vorbei. Der 154 Kilometer lange Wanderweg ist sehr beliebt bei Abenteurern, die sich aufmachen, die Highlands per pedes zu erkunden. Belohnt werden die Mühen durch den weiten Blick über die scheinbar unendliche Landschaft, unvergessliche Szenerien wie farbenfrohe Sonnenuntergänge, die die Gipfel bestrahlen, oder Bergseen, deren kühles Wasser im Licht einladend funkelt. Das gilt natürlich auch dann, wenn Sie nur eine kurze Etappe, nicht aber den gesamten Weg gehen möchten.

Und nach all diesen Eindrücken: Wie wäre es jetzt noch mit ein wenig Stadtluft in Glasgow?

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