20.02.2015
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Regenbogennation bietet vielfältige Küche Südafrikas Küche: kulinarische Köstlichkeiten vom Land am Kap
Deftig, exotisch und vor allem fleischlastig: Die Küche Südafrikas ist sehr abwechslungsreich. Bedingt durch die Kolonial- und Einwanderungsgeschichte des Landes am Kap der Guten Hoffnung haben holländische, britische, karibische als auch indische, deutsche und natürlich diverse afrikanische Kochtraditionen Einfluss auf die Kulinarik Südafrikas.
Südafrikas Küche: kulinarische Köstlichkeiten vom Land am Kap
„Braai“ bezeichnet die südafrikanische Variante des Grillens / „Braai“ ist Afrikaans und bedeutet Braten. Diese Art des Grillens wird vor allem in Südafrika gepflegt - in vielen öffentlichen Bereichen sind Braaiplätze zu finden. Gegrillt werden dabei diverse Arten von Fleisch wie Hähnchenschenkel, Exoten wie Straußen- oder Krokodilfleisch oder „Boerewors“, eine zur Schnecke geringelte und mit Koriander gewürzte Bratwurst. © inoby, iStock
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Südafrika
Von: MPRedaktion
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Zum Braii werden diverse Beilagen wie gegrillte Maiskolben gereicht / Natürlich wäre ein echtes Braii ohne seine diversen Beilagen nur halb so schön. Traditionell werden hierzu verschiedene Soße wie „Chakalaka“, eine fruchtige Chutney-Soße oder gegrillte Süßkartoffel- und Kürbisspalten gereicht. Beliebt sind auch geröstete Maiskolben und Brote, so genannte „Roosterkoek“. © OceanFishing, iStock
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Fische und Meeresfrüchte gibt es in Hülle und Fülle / Da Südafrika am Meer liegt, werden Fisch und Meeresfrüchte hier auch in allen Variationen genossen. Besonders beliebt ist hier „Snoek“, eine einheimische Hechtmakrele, die geräuchert, getrocknet oder auch gegrillt gegessen wird. Populär ist auch die Zubereitung mit Banane und Orangensaft. © Hailshadow, iStock
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Für die Fleischgewinnung werden oft Kudus oder Impalas genutzt / Klar, dass die Südafrikaner für ihre Steaks auf einheimische Tierarten wie Impala Antilopen, Kudus oder Springböcke zurückgreifen. Das Fleisch wird dabei gern gegrillt und zusammen mit Erdnuss- oder Kokosnusssoße serviert. © martinh70, iStock
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Ein „Bredie“ ist die südafrikanische Variante des Eintopfes / Wenn nicht gegrillt wird, dann versammeln sich die Südafrikaner auch gerne für so genannte „Bredies“ an der Feuerstelle. In einem gusseisernen Topf wird der afrikanische Eintopf dann aus verschiedenen Zutaten wie Linsen, Kartoffeln, Zwiebeln, Hammel- oder Lammfleisch und diversen Gewürzen gegart. © TeQui0, iStock
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„Sosaties“: Pikant-fruchtige Fleischspieße / Eine weitere Spezialität der kapmalaiischen Küche sind „Sosaties“: Fleischspieße aus mariniertem Rinder-, Kalbs- oder Lammfleisch. Diese werden am besten über Nacht in einer pikant-fruchtigen Marinade mit Aprikosen eingelegt und am nächsten Tag beim Braai über dem Feuer geröstet. © MECKFISTO, iStock
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Den indischen Einfluss schmeckt man in „Boboties“, einem reichhaltigen Hackauflauf / In Richtung Durban werden die indischen Einflüsse in Südafrika größer – das gilt auch für die Küche. Der „Bobotie“, ein mit Hackfleisch und Eiercreme gefüllter Auflauf, wird mit einer kapmalaiischen Curry-Gewürzmischung verfeinert. Diese ist etwas milder, als die originale indische Variante. © bopshops, iStock
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„Samosas“ sind perfekt für den Hunger zwischendurch / „Samosas“ sind kleine, frittierte Teigtaschen, die pikant gewürzt und mit gegartem Gemüse oder Fleisch gefüllt werden. Auch sie stammen ursprünglich aus Indien und werden heute in Südafrika an fast jeder Ecke gereicht. © DavorLovincic, iStock
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„Koeksisters“ werden als süßes Dessert oder einfach zwischendurch gegessen / „Koeksister“ ist ein zopfförmiges, frittiertes Gebäck, dass durch einen speziellen Sirup gezogen und dann getrocknet wird. Daher verkleben einem beim Essen auch gerne mal die Zähne. In Südafrika genießt man das süße Teilchen burischen Ursprungs auch gerne zu einer Tasse Rooibostee. © THEGIFT777, iStock
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Bier kann in Südafrika nur in so genannten „Bottle Stores“ gekauft werden / Südafrikanisches Bier hat einiges zu bieten. Das Windhoek Lager aus Namibia wird beispielsweise noch immer nach dem Reinheitsgebot der früheren Kolonisten gebraut. Auch die Biermarken Castle Lager, Carling Black Label oder Amstel gelten als äußerst empfehlenswert. © UygarGeographic, iStock
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