Der Zettel-Trick
Chinesische oder arabische Schriftzeichen lassen sich nun einmal schlecht mit einem europäischen Namen abgleichen. Bevor Sie also einen ganzen Urlaubstag in die Hotel- oder Sehenswürdigkeitensuche investieren, lassen Sie sich den gewünschten Ort vorher auf einen Zettel schreiben. Damit funktioniert der Abgleich besser – und es beugt auch Missverständnissen zum Beispiel bei der Taxifahrt vor. Funktioniert natürlich ebenso mit einem Handy-Foto, das bei Gelegenheit dann gezückt werden kann. Achten Sie auch beim Kauf des Reiseführers darauf, dass sämtliche Orte zweisprachig erwähnt werden!
Übersetzungsprogramme
Google Translate gibt’s zum Glück auch als kostenlose App und lässt sich damit auch offline bedienen. Zumindest bei 52 von 103 Sprachen. Für 29 Sprachen gibt es sogar eine Bild-Funktion: Gewünschten Text einfach fotografieren, und schon bekommt man das übersetzte Ergebnis. Das – zugegeben – oft ein rechter Kauderwelsch ist, aber in den meisten Fällen schon ein gehöriges Stück weiterhilft. Besonders, wenn man die Worte einzeln eingibt.
Point it
Im Restaurant, beim Arzt oder in der Werkstatt in China: Ihnen fehlt das nötige Vokabular und Google Translate ist einfach zu mühsam oder der Akku leer? Dafür gibt es das bestens durchdachte Reisehandbuch „Point it“, das aus lauter Bildern besteht, die thematisch aufgebaut sind. Zeigen Sie einfach auf das von Ihnen gewünschte Objekt – das anvisierte Transportmittel, die erhoffte Speise oder die gewünschte Hotelausstattung. Bilder sind universal verständlich!
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von Solveig Michelsen