Im Frühling, wenn im Prater, wie das berühmte Lied besagt, "wieder die Bäume blühn", zieht es Jung und Alt scharenweise zum Spazierengehen und Sporttreiben auf die Hauptallee und in die Praterauen. Als Publikumsmagnete wirken zudem das Riesenrad und, ihm zu Füßen, der Volks- alias Wurstelprater. Geschäftsleute schätzen die auf Hochglanz modernisierte Infrastruktur des benachbarten Messegeländes. Auch das Gassengeflecht zwischen Nestroyplatz und Karmelitermarkt, bis zum Ausbruch des Naziterrors traditionell die Heimat der Wiener Juden, erfährt in den letzten Jahren eine merkliche Wiederbelebung.