Ein nahtloser Mauermantel, Kopfsteinpflastergassen, eine herrliche Burg, die einst von den portugiesischen Königinnen des Mittelalters bewohnt wurde, und kalkweiße, mit Blumen geschmückte Fassaden machen Óbidos (4000 Ew.) zu einem der romantischsten Orte Portugals. Das wissen auch unzählige Tagesausflügler – am besten kommst du ganz früh oder spät am Tag, wenn der Großparkplatz am Ortsrand nicht voller Reisebusse steht. Ein kachelverziertes Stadttor führt in die wichtigste Gasse, die Rua Direita, mit vielen Wein-, Likör- und Keramikshops, rustikale kleine Restaurants wie das Petrarum Domus laden zur Einkehr. Schwindelfrei? Dann ab auf die zinnenbesetzte Stadtmauer in luftiger Höhe!