Etwa 225 wilde Pferde leben am Rand der Namib. Am besten beobachten kannst du sie an der künstlich angelegten Garubpfanne östlich von Lüderitz an der B 4, ihrer einzigen Wasserstelle. Die Tiere sind Nachkommen von entlaufenen Trakehnern der Schutztruppe, Burenpferden der südafrikanischen Armee und anderen Ausreißern, die inzwischen zu einer einzigartigen Rasse verschmolzen sind. Ohne künstliche Wasserversorgung würden sie jämmerlich verdursten, da es in ihrer Reichweite keine natürliche Quelle gibt. Trotzdem leben sie wild und sollten nicht gefüttert oder gestreichelt werden.