In einem riesigen Busdepot gelegen verfolgen Jüdisches Museum und das Zentrum für Toleranz einen erlebnispädagogischen Ansatz. Erzählt wird die Geschichte der russischen Juden ab dem 18. Jh. mit multimedialen Hilfsmitteln und einem Kinosaal, in dem 3-D-Filme laufen. Exponate fehlen fast komplett, dafür dominieren Kulissen und viele interaktive Stationen. Im Zentrum der Ausstellungen stehen der Holocaust und der Zweite Weltkrieg. Die Filme sind zwar englisch untertitelt, doch viele Erklärungen im Museum gibt es nur auf Russisch. Das angeschlossene Zentrum für Toleranz wirbt mit sozialpsychologischen Tests, Videos, Interviews und Filmen für mehr Akzeptanz.