Die präkolumbische Stadt wird mit der Mokaya-Kultur, der wohl ältesten Kultur Mesoamerikas in Verbindung gebracht. Die nur wenige Kilometer von der guatemalischen Grenze entfernte Ruinenstadt wurde wahrscheinlich schon 1500 v. Chr. erstmals besiedelt. Ihren wirtschaftlichen Höhepunkt mit etwa 10.000 Einwohnern erreichte die Siedlung zwischen 300 vor und 300 n. Chr.. Beeidnruckend sind vor allem die zahlreichen Stelen mit den Bildnissen unbekannter Gottheiten.