Erst Knossós, dann Festós – das wäre für die beiden bedeutendsten minoischen Palaststädte Kretas die richtige Reihenfolge. Wenn du zuvor in Knossós warst, kannst du dir nämlich besser vorstellen, wie Festós vor 3500 Jahren aussah – heute sind dort kaum mehr als Grundmauern erhalten. Die allerdings liegen landschaftlich besonders schön auf einem Hügelplateau mit Blick auf Psilorítisund Asteroúsia-Gebirge. Selbst wenn du das Eintrittsgeld sparen willst, lohnt der Abstecher: die Terrasse des Grabungscafés ist die schönste der Insel – und die minoische Stadt hast du da auch ganz nah vor Augen. Bist du aber sehr stark am minoischen Kreta interessiert, fahr noch 2 km weiter zur Ausgrabung des kleinen minoischen Palasts von Agía Triáda in einem schattigen Wäldchen.