Dass das Viertel mit seinen 800 Gebäuden in den Dekors und den Farben der 1920er- und 1930er-Jahre stehen blieb, hat die streitbare Barbara Capitman erreicht, die berühmt wurde, als sie sich in den 1970er-Jahren vor die Abriss-Bulldozer setzte. Die Häuser leuchten in tropischen Pastelltönen, die Ornamentik wurde der Architektur der Azteken, Babylonier, Ägypter und Mayas entlehnt. Und in den Art-déco-Hotels geht die Design-Freudigkeit weiter: Bei einem Streifzug durch die ideenreich gestalteten Lobbys kann man die Experimentierfreudigkeit der heutigen Kreativen bewundern.