Egilsstaðir ist die einzige Stadt der Region und hat sich seit seiner Gründung 1944 zum Dienstleistungszentrum entwickelt. Auch das staatliche Forstamt Islands hat hier seinen Sitz. Egilsstaðir ist ein geeigneter Ausgangspunkt für Ausflüge ins östliche Hochland oder zu den kleinen Küstenorten sowie zum See Lagarfljót und zum Wald Hallormsstaður. Über die Jahre hat sich außerdem ein reges Kulturleben mit Opernstudio, Theatergruppe und Jazzclub entwickelt. Nicht nur die Stadt, die gesamte Region lohnt einen Besuch. Der äußerste Nordosten Islands ist ein wahrer Geheimtipp mit der Ebene Melrakkaslétta und kleinen Küstenorten wie Raufarhöfn oder Vopnafjörður. Einst waren das reiche Fischerorte, die zudem über große Treibholzbestände verfügten, heute kämpft man um das Überleben. Hier trifft man nur wenige Touristen und hat die Küstenlandschaft oftmals ganz für sich allein. In den kleinen Orten gibt es aber ausreichend Unterkünfte und ein breites Angebot an Unternehmungen.