Ein Urlaub im Gargano ist eine wilde Mischung aus Märchenwald und Südsee. Auf der gebirgigen Halbinsel, die den Sporn des italienischen Stiefels bildet, kann man heute im dichten Mischwald des Foresta Umbria wandern. Dann einen Badetag im kristallklaren Wasser der Baia delle Zagare einlegen – um nur eine der vielen Badebuchten zu nennen, die man eher auf den Malediven vermuten würde. Und übermorgen die Vergebung aller Sünden in der imposanten Grottenkirche des Heiligen Michael in Monte Sant'Angelo suchen. Wer seinem Seelenheil noch mehr Gutes tun will, begibt sich in San Giovanni Rotondo auf die Spuren des wohl populärsten italienischen Heiligen, des erst 1968 verstorbenen Padre Pio. So vielfältig sind die Möglichkeiten auf nur 2.000 km².