Abschlagen in Mauritius, einlochen in BelekGolfreisen für Hobby- und Turnierspieler

Quelle: © iStockphoto/ gprentice

Das Schöne für Golfer: Sie können mittlerweile überall auf der Welt ihrem Sport frönen. Selbst in der Wüste von Ägypten oder Dubai werden künstliche Rasen bewässert, um den Luxusreisenden ihre tägliche Runde zu ermöglichen. Und auch in Kabul kann man im einzigen Golfclub Afghanistans abschlagen. Längst ist ein weltweiter Wettbewerb um die spektakulärsten Plätze entbrannt. Wie wäre es denn mit einem Spiel mit Blick auf das Matterhorn? Oder darf’s der Tafelberg in Kapstadt sein? Manche Urlaubsorte positionieren sich gezielt als Golf-Destination. Zum Beispiel Mauritius.

Die Golfinsel Mauritius

Auf der Insel im Indischen Ozean wurde Anfang der Neunzigerjahre der erste Golfplatz angelegt. Mittlerweile haben Urlauber die Wahl zwischen acht 18-Loch- und drei Neun-Loch-Plätzen. Hier lassen sich auch schöne Golftage verbringen, wenn es in Deutschland stürmt und schneit. Denn die beste Reisezeit für Mauritius ist im europäischen Herbst und Winter.

Berühmt sind vor allem zwei Plätze. Der „Touessrok Golf Course“ liegt auf der kleinen „Hirscheninsel“, die Golfer reisen im Boot an. Und sie müssen sehr sorgfältig schlagen. Denn die Fairways sind sehr schmal und begrenzt von Lavasteinen, riesigen Bunkern oder Wasser. Lohnenswert ist auch ein Spiel im „The Legend at Constance Belle Mare Plage“. Das Golfresort bietet als einziges auf Mauritius zwei 18-Loch-Plätze. Auch hier sollte man über gewisse Spielerfahrung verfügen. Die Bahnen sind kurz, es gibt viel Wasser – und manchmal trabt eine Herde Hirsche über den Platz.

Turnierreisen nach Belek

Als Topziel in der Türkei hat sich Belek etabliert. Rund um den Ferienort 30 Kilometer östlich von Antalya gibt es elf Golfclubs. Der „Cornelia Golf Club“ hat drei 18-Loch-Plätze, der „Gloria Golf Club“ zwei 18-Loch-Plätze und einen Neun-Loch-Kurs. Deutsche Reiseveranstalter bieten sogar Turnierreisen nach Belek an.

Die Regeln für das Turnier wurden an jenem Ort gemacht, der auch heute noch ein Mythos unter Golfern ist: St. Andrews. Der „Royal and Ancient Golf Club of St. Andrews“ wurde schon 1754 in der schottischen Stadt gegründet und war lange eine der wichtigsten Autoritäten. Weltweit hat der Club mit dem 1854 gebauten Clubhaus 2400 Mitglieder. Sie haben das Privileg, am ehrwürdige Old Course abzuschlagen.

Wer jeden Tag auf einer anderen Insel spielen will, kann eine Golfkreuzfahrt auf den Kanaren buchen. Die Urlauber spielen auf Gomera, Teneriffa, Lanzarote und am Festland in Agadir. Es gibt aber auch eine weniger exklusive und kostspielige Variante: Friesengolf. Statt Holz und Eisen schwingen die Spieler dabei einen Besenstil, an dem ein mit Schaumstoff gefüllter Kinderstiefel befestigt ist. Damit gilt es, einen Lederball in ein kleines Töpfchen zu schlagen. Die Europameisterschaft wird übrigens am 11. August in Butjadingen-Iggewarden ausgespielt. Wenn das mal nicht exotisch klingt.

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