Dumont Reise

Puerto Plata und die Nordküste

Westlich der größen Stadt des Nordens, Puerto Plata, rücken die Gebirgszüge der Nordkordilleren immer näher an die Küste heran. Die Landschaft ist bewegt, abwechslungsreich, aber verkehrstechnisch auch schwer zu erschließen. Es ist eine Gegend des Individualtourismus in kleinen, voneinander durch Vorgebirge getrennten Badebuchten.

Das Landesinnere

Es besteht aus zwei gegensätzlichen Teilen – auf der einen Seite die dünn besiedelten Zentralkordilleren mit ihren teilweise über 3000 m hoch aufragenden Gipfeln, auf der anderen Seite der dicht besiedelte Cibao, die »Kornkammer«des Landes, der zugleich auch eine vielfältige Kulturlandschaft mit großen Städten und wohlhabenden Dörfern ist.

Der Südwesten

Das heiße Karstgebirge von Baoruco, die schwüle Senke um die zentralen Salzseen, die unendlichen Zuckerfelder und schließlich das abgelegene Bauernland des Tals von San Juan sind Eckpunkte einer landschaftlichen Vielfalt, die ihresgleichen in der Karibik sucht.

Die Hauptstadt Santo Domingo

Die älteste Stadt des spanischen Amerika mit gotischem Bauensemble im historischen Zentrum ist zugleich die größte Stadt der Karibik. Sie zeigt mit ihrer schönen Altstadt und den breiten Avenuen der Neustadt einerseits und den großen Elendsquartieren andererseits ein doppeltes Gesicht.

Sosúa und die Küste bis Samaná

Östlich von Puerto Plata begleitet die Straße die Küste und führt zu den größten und beliebtesten Badestränden des Landes mit ihren Hotelpalästen, den Sport- und Amüsierangeboten in der Umgebung der Palmenwälder und der grandiosen Natur der ›wilden‹ Halbinsel Samaná.

Der Osten

Flach, trocken, sonnenverbrannt – ein Land der Zuckerrohrfelder und Rinderfarmen, an dessen südlichen Küstenrändern aber auch die langen, palmenbestückten Sandstrände von Julio, Bayahibe, PuntaCana und Bávaro locken.