Sonnenprovinz Skåne: Die Region an der Südspitze Schwedens ist dank ihrer milden Temperaturen insbesondere in der Nebensaison von Herbst bis Frühjahr ein Traumziel für Genießer. Denn hier locken nicht nur die legendäre Weite, Stille und Schönheit der schwedischen Natur, sondern auch Wellness, Kultur und Kulinarik vom Feinsten. Die Menschen in Skåne legen großen Wert auf nachhaltige Qualität von Essen und Getränken und stellen viele Produkte selbst her. Kommen Sie mit auf eine Reise durch ein Schlaraffenland für Feinschmecker und Aktive, sowie alle, die die schönen Dinge des Lebens zu schätzen wissen. Lassen Sie sich von Skåne beeindrucken, begeistern und inspirieren!
Getränke für Gourmets und Abenteurer
Schweden ist hierzulande nicht unbedingt für sein Bier bekannt - zu Unrecht! Denn die Craft-Beer-Szene des Landes boomt. Fast 100 Mikrobrauer treffen sich seit 2018 jeden Oktober in Malmö zum „Great Swedish Beer Festival“. In den Backsteinhallen einer alten Schlachterei, einem der coolsten Eventcenter der Stadt, präsentieren sie ihre Kreationen. Wie die Brüder Magnus und Ingemar Jönsson aus dem 20 Kilometer entfernten Kornheddinge. Die beiden jungen Hopfenbauern fallen auf - sie tragen original bayerische Lederhosen und Wadlstrümpfe. Ihr erstes Bier brauten sie vor vier Jahren im alten Schweinestall ihrer Farm - aus Spaß. Mittlerweile sind sie die größten Hopfenfarmer des Landes und stellen acht Sorten her, neuerdings auch bayerisches Weißbier.
Weinpionier und Cider-Sorten
Sie trinken lieber Wein? Auch damit wird Sie Skåne überraschen. Håkan Hansson ist eigentlich studierter Betriebswirt, doch vor 20 Jahren pflanzte er auf der Farm seiner Eltern 700 Weinstöcke. „Ich hatte die Midlife-Crisis und wollte etwas anderes machen“, erzählt er schmunzelnd. Die sandigen Böden, das spezielle Mikroklima 15 Kilometer vom Meer entfernt und die Tatsache, dass der Klimawandel den September zu einem zusätzlichen Sommermonat macht, erschienen dem Pionier einen Versuch wert. Die anfangs nur für den Eigenanbau gekelterten Naturweine machen mittlerweile das größte Weingut Schwedens aus - Hällåkra Vingård. Schnell vergriffen sind die 12.000 pro Jahr produzierten Flaschen: Weiß-, Rot-, Rose-, Orange-, Schaum- und Süßwein. Deshalb: Nichts wie hin, denn bei einem Besuch des Weinguts können Sie Håkans Weine verkosten und mit Blick auf die Weinreben im Restaurant speisen. Auf der Farm stehen auch Apfelbäume, aus deren Früchten Håkans Nachbar John Taylor original englischen Cider herstellt. Trocken und mit viel Tanninen. Reinen Apfelsaft aus unterschiedlichen Sorten sowie alle Arten von Apfelwein können Sie auch an der Ostküste, in Kivik, dem Zentrum des Apfelanbaus probieren. Im dortigen Familienbetrieb Kiviks Musteri werden seit fünf Generationen feinste Getränke und Lebensmittel aus Äpfeln hergestellt.
Bio-Limo und Wodka
Apropos alkoholfreie Getränke: Schwedens erste Bio-Limonaden-Fabrik heißt Sodalicious. Mattias Lindemann, von Beruf Programmierer, gründete die kleine Firma in einem Hinterhof in Trelleborg. Da befand er sich gerade in Elternzeit und eignete sich neben der Betreuung seiner Kinder das Wissen zur Herstellung von Bio-Limonade mit wenig Zucker an. Mit Second-Hand-Maschinen experimentierte der junge Vater solange, bis seine Bestseller Zitrone und Rhabarber herauskamen. Mittlerweile ist sein Sortiment auf etliche Sorten angewachsen, darunter auch XMust, eine schwedische Weihnachtslimo auf Chaibasis. Bier, Wein, Limonade - fehlt nur noch Hochprozentiges. Auch damit kann Skåne glänzen - und zwar international auf höchster Ebene: Absolut Vodka wird seit 1879 im Badeort Åhus aus lokalem Winterweizen und Quellwasser hergestellt.
Gemütlichkeit ist ein Wert, der in Schweden hochgehalten wird. Typisches Beispiel: die Fika. Dabei handelt es sich um eine Kaffeepause, die jederzeit und überall zelebriert wird, oft mit einer Zimtschnecke, der berühmten Kanelbulle. Ein perfekter Ort für eine Fika ist Vismarlövs Café & Bagarstuga, rund 20 Autominuten südöstlich von Malmö. Carina Levin buk immer gerne Kuchen und als die Weberin und Textilkünstlerin in Pension ging, erfüllte sie sich in einem alten Bauernhof einen Traum: Bäckerei mit Cafè, ausgestattet mit Antiquitäten. „Ich mag alles, was man mit Händen macht“, sagt die 66-Jährige. Dazu gehört auch ihr Kaffeebrot, das mit Kaffeesatz gebacken wird sowie Spettekaka. Diese lokale Spezialität müssen Sie kosten: Ein riesiger Kuchen aus Ei, Zucker und Kartoffelmehl - bis zu einem Meter hoch.
Grünes Buffet der Kräuterfee
Zugegeben, bei Carina gibt es viele kleine Sünden. Auf halber Streckte zwischen Malmö und Ystad hingegen warten ausschließlich gesunde Sachen, im Lunch-Restaurant Anita på Börringekloster. Anita eignete sich aufgrund einer Krebserkrankung ein immenses Wissen über Kräuter und Essen als Medizin - und heilte sich damit. Wie gut ihre Eigenkreationen tun und dabei auch schmecken, beweist die sympathische Kräuterfee mit ihrem grünen Mittagsbuffet. Nicht nur Vegetarier und Veganer bekommen dabei große Augen, es gibt auch zwei warme Gerichte mit Fleisch und Fisch. Alles aus ihrem Garten und von der benachbarten Biofarm.
Nach so viel Schlemmerei ist es Zeit für Bewegung draußen an der frischen Luft. Skånes einzigartige Landschaft lädt zum Wandern, Radfahren, Kajaken oder einfach nur Spazierengehen ein. Insbesondere in der Nebensaison entfalten die unterschiedlichen Jahreszeiten ihren unwiderstehlichen Charme: Im Herbst leuchten die Blätter der vielen Birken in Gold-, Gelb- und Karamelltönen um die Wette mit dem Laub von Buchen, Eichen und Ahornbäumen. Im Winter küsst der babyblaue Himmel das stahlblaue Meer. Im Frühjahr verwandeln Rapsfelder die Landschaft in einen gelben Blütenteppich.
Küstenwanderweg und Schwedens Stonehenge
Er gilt als das Wander- und Radfahrerparadies schlechthin: Der Fernweg Skåneleden, der sich auf 1.400 Kilometern durch Skåne zieht. Eine der schönsten Etappen führt entlang der Westküste von Landskrona nach Helsingborg. Der Küstenwanderweg (parallel verläuft auch der Radfernweg Sydkustleden) schlängelt sich entlang alter Fischerhäuschen, heller Sandstrände und Pinienwälder bis auf steile Klippen hinauf. Majestätisch thronen die Standsteinklippen über dem Öresund, der Meerenge zwischen Dänemark und Schweden. Was für ein Ausblick! Dies dachten sich wohl auch die Menschen vor mehr als 1400 Jahren, als sie auf der anderen Seite der Küste, beim Dorf Kåseberga südlich von Ystad, 59 Megalithen errichteten. Einsam auf einem Plateau an der Steilküste. Die Felsblöcke wiegen bis zu 1,8 Tonnen, ragen drei Meter in die Höhe und sind in der Form eines riesigen Schiffs aneinandergereiht. Ales Stenar heißt das mystische Ensemble, das wie ein kleines Stonehenge wirkt. Seine Bedeutung ist jedoch bis heute unklar. Wissenschaftler schwanken zwischen archaischem Sonnenkalender und Grabstätte.
Nationalpark mit drei Bergen
Gipfelstürmer aufgepasst: Ein paar Kilometer weiter an der Ostküste warten gleich drei Berge - im Stenshuvuds Nationalpark. 97 Meter über dem Meeresspiegel klingt nicht besonders hoch, doch die Wege durch die Eichen- und Buchenwälder und entlang beeindruckender Felsen sind steil. Die Anstrengung lohnt sich, denn der Panoramablick von einem der höchsten Punkte der Provinz ist atemberaubend: dichte Wälder, hügeliges Gelände, weiße Sandstrände, endlose Ostsee.
Im Boot durchs Wasserkönigreich
Ums Wasser dreht sich alles im Unesco-Biosphärenreservat Vattenriket, was übersetzt so viel wie Wasserreich oder Wasserwelt heißt. In den Feuchtgebieten, Mooren, Schilfgürteln, Bächen und Flüssen, die nur fünf Fußminuten vom Zentrum Kristianstads entfernt liegen, leben viele seltene Vögel, Fische, Insekten und Pflanzen. Diese können Sie von insgesamt 20 Aussichtstürmen aus beobachten oder per Safariboot und Kajak entdecken. Ein Paradies für Naturfans!
Malmös unwiderstehlicher Charme
Willkommen in Malmö, der drittgrößten Stadt Schwedens und Hauptstadt von Skåne. Sympathisch macht die Küstenstadt nicht nur ihre innovative Architektur, sondern auch die Tatsache, dass es mehr Kneipen und Restaurants pro Einwohner gibt als in allen anderen Großstädten des Landes. Die Einwohner sind jung und kreativ, die Hälfte ist unter 35 Jahre alt. So haftet jedem Stadtbummel etwas Beschwingtes an: Nicht weit vom Wahrzeichen Turning Torso, dem in sich verdrehten 190 Meter hohen Wolkenkratzer, flitzen Kitesurfer übers Meer, vom Second-Hand-Geschäft geht es in den Designer-Laden und direkt in die Saluhall. Das ehemalige Warenlager im Industrial Style beherbergt den größten Lebensmittelmarkt der Stadt mit kleinen Küchen, die unzählige Leckereien servieren.
Cooler Küstenflair in Landskrona und Helsingborg
Dieses Easy-Life-Gefühl schwingt auch in den Hafenstädten Landskrona und Helsingborg mit. In Landskrona bietet sich ein Besuch der niedlichen Schrebergärten mit ihren bunten Holzhäuschen an, die zum schwedischen Kulturerbe gehören. Ein Highlight ist auch das 120 Jahre alte Theater mit seiner verspielten Architektur und dem hervorragenden Restaurant Matscenen. Als eine der innovativsten Städte Europas gilt Helsingborg (Zweiter Platz des European Capital of Innovation Award 2020), wo schon 1961 die Einkaufsmeile Kullagatan in eine Fußgängerzone umgewandelt wurde. In dieser wartet die nächste Fika auf Sie: in der Bruket Kaffebar. Säfte aus Fallobst, lokal gerösteter Biokaffee und gesunde Snacks werden hier in tiefen Sesseln und coolem Ambiente serviert. Wenn Sie danach Richtung Meer schlendern, treffen Sie auf Dunker Kulturhus - zu erkennen an seiner Wellenform und den umgekippten Hasen im Riesenformat am Eingang.
Wikinger treffen auf zeitgenössische Kunst und Krimiheld
Schweden ohne Wikinger? Geht gar nicht! In einer der ältesten Städte Skånes, in Trelleborg, bekommen Sie einen guten Eindruck, was hier vor rund 1000 Jahren los war. Die Vikinger Fortress Burg, eine Ringfestung aus massiven Holzstämmen mitten in der Stadt, umfasst nachgebaute Lang- und Erdhäuser sowie ein modernes Museum. Völva, die weibliche Schamanin der Wikinger, tanzt auf digitalen Leinwänden und entführt Besucher in die Zeit von 700 bis 1050 nach Christus. Wahrscheinlich werden Sie erstaunt sein, dass Wikinger keine Hörner auf ihren Helmen trugen und in Schweden niemand unsere Kinderserie „Wickie und die starken Männer“ kennt.
Im Wohnzimmer von Kommissar Kurt Wallander
Autor Henning Mankell hat das Fachwerkstädtchen Ystad durch seinen mürrischen Kommissar Kurt Wallander weltbekannt gemacht. Wer mehr über den Krimihelden wissen will, schlendert erst durch die mittelalterlichen Gassen, vorbei an Originalschauplätzen und seinem Lieblingscafé Fridolfs Konditorei. Und besucht dann das Ystad Studios Visitor Center. Hier gibt es seit 2018 Filmkulissen, Kostüme und Requisiten diverser Produktionen zu besichtigen, darunter auch die nachgebaute private Wohnung von Kurt Wallander. Witzige Erinnerung: ein Foto mit Hemd und Jacke des Kommissars.
Knäckebrot-Kunst und Disgusting Food Museum
Falls Sie gerade etwas gegessen haben sollten, dann besuchen sie besser erst die Malmö Konsthall bevor Sie ins Disgusting Food Museum gehen. In der Kunsthalle präsentieren 50 Künstler ihre Werke in einer gemeinsamen Ausstellung. Von Knäckebrot-Art bis zu Rasierpinsel-Installationen ist hier alles, was mit zeitgenössischer Kunst zu tun hat, zu finden - bei freiem Eintritt und in heller, luftiger Architektur. Jetzt wird es aufregend - im weltweit ersten Disgusting Food Museum. Gründer Andreas Ahrens reiste von Jugend an um die Welt und probierte jede noch so exotische Delikatesse - wie frittierte Vogelspinnen, Schafsaugensaft und Tausendjährige Eier aus China. „Hier im Museum zeige ich, das das, was für viele Menschen ungenießbar erscheint, in anderen Kulturkreisen eine Spezialität ist. Es geht darum, Ekelempfindungen abzubauen“, sagt der 43-Jährige, schmunzelt und drückt jedem Besucher gleich am Eingang eine Spucktüte in die Hand. Kein Witz, wie die Tafel mit der Aufschrift „Last vomite 2 days ago, 4 times“ zeigt. Grund dafür ist jedoch meist weder der Anblick noch die Geruchsprobe der Speisen, sondern das Probieren an der Tastingbar.
Romantik im weißen Schloss
Zurück zu den wohlriechenden Dingen des Lebens: Auf einer Halbinsel am Ringsee in der Gemeinde Höör duften Rosen rund um das Schloss Bosjökloster. Das weiße Gebäudeensemble mit Kirche ist 900 Jahre alt und steht in einer Parkanlage, in der es auch eine tausendjährige Eiche zu bestaunen gibt. Hier können Kinder mit Alpakas und Ponys toben, während Sie sich die Schätze des Schlosses und Ausstellungen wie über Hildegard von Bingen ansehen.
Die Kunst des Kaltbadens
Zeit für Wellness: Sich ausgiebig um seinen Körper zu kümmern, hat in Schweden lange Tradition. Kaltbaden heißt das Ritual, das mit Saunieren beginnt und einem Bad im Meer endet. Dafür gibt es eigene Institutionen mit oft außergewöhnlicher Architektur, die Kaltbadehäuser. Zwei der schönsten liegen bei Helsingborg: Das moderne Kallis und das altehrwürdige Pålsjöbaden, das aus kleinen, gelben Badehäuschen besteht, die sich auf einem Steg wie Perlen an einer Kette reihen. 2015 wurde das 120 Jahre alte Kaltbadehaus wiedereröffnet und Chefin Mia Jansson beobachtet seither wie das Kaltbaden jedem Gast ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Auch wenn das Meer im Winter nur drei bis fünf Grad aufweist. Selbst wenn Sie sich nicht zu den Hartgesottenen und Eisschwimmern zählen, lassen Sie sich von Mia in die Kunst des Kaltbadens einführen - Glückshormone sind garantiert!
Mit dem Weinglas im gläsernen Pool
Unvergesslich ist auch ein Besuch im Hotel Öresund & Spa im neuen Hafen von Landskrona. Einer der Rooftop-Pools mit gläsernem Boden schwebt über der Hafenpromenade. Den Blick durch den Poolboden in die Tiefe schweifen zu lassen, erzeugt ein kribbelndes Gefühl. Dazu passt, dass die Wellness-Gäste mit Wein- und Sektgläsern in den Outdoor-Pools auf dem Dach chillen. „Ein gutes Gläschen Wein gehört für uns zum Relaxen im warmen Wasser dazu“, schmunzelt Frida, die mit zwei Freundinnen aus Malmö angereist ist, um das neu renovierte Spa zu testen.
Neue Spa-Hotels
Zwei erst im Frühsommer 2022 eröffnete Hotels laden ebenfalls zum speziellen Wellness-Vergnügen ein. Das vollverglaste Spa des Scandic Oceanhamnen im neuen, klimafreundlichen Stadtteil von Helsingborg bietet aus dem zwölften Stock Blick auf die Meeresenge Öresund und auf die nur fünf Kilometer entfernte dänische Küste samt Festung Schloss Kronborg. Die Leichtigkeit des Sein spüren Sie hier, wenn Sie in einer Hängeschaukel dem Sonnenuntergang entgegenschweben. In Åhus an der Ostküste trumpft das holzverkleidete Hotel Åhus Seaside direkt am Strand mit eigenem Spa-Gebäude auf. Hier heißt es chillen mit Blick auf die weißen Sanddünen und das Meer in zwei Outdoor- und zwei Indoor-Whirlpools.
Trendiges und Filigranes
Reduzieren ist das große Thema unserer Zeit und genau diesem folgt das schwedische Design: schnörkellos, benutzerfreundlich und von der Natur inspiriert. Ein Aushängeschild dieses Designstils ist die berühmte Bumling-Leuchte vom Ateljé Lyktan, das seit den 1960er Jahren in Åhus ansässig ist. In vielen Städten Skånes finden Sie stylische Läden lokaler Designer, vor allem in Malmö und Helsingborg. Nur ein paar Minuten außerhalb Helsingborgs entsteht in einer ehemaligen Brennerei, der Ödåkra Spritfabrik, ein Hotspot für Design-Fans. Haben Sie schon von schwedischer Glaskunst gehört? Emma P. Dahl ist eine der führenden Glaskünstlerinnen des Landes. In ihrer Galerie EP.D Design bei Trelleborg stehen vier Glasöfen und was sie damit herstellt, ist erstaunlich - von Schmuck bis zu filigranen Glasabdrücken weiblicher Oberkörper. Ein Genuss fürs Auge!
Mehr Infos für Ihre Reise nach Skåne finden Sie unter https://visitskane.com/de