Thüringer Tischkultur

Eine ungewöhnliche kulinarische Reise

1. TOP GASTGEBER: Landgrafen Restaurant

Anzeige

Jung, lebendig, modern – Jena

Schiller hat hier Ja gesagt und Goethe fand es eine der schönsten Gegenden, die er kannte: Die Lichtstadt Jena begeistert mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit, einer reizvollen Landschaft sowie mit Innovation und Tradition. Diese Kombination verleiht der Universitätsstadt einen besonderen Charme. Und auch in der Küche wird gerne kombiniert, insbesondere im Restaurant Landgrafen. 

Das Innere des Landgrafen Restaurant © Peter Eichler / Thüringer Tourismusverband Jena-Saale-Holzland e.V.

Kulturelles Stadtschlendern

Besuchen Sie zum Beispiel die Schillerkirche oder Schillers Gartenhaus am westlichen Innenstadtrand. Schlendern Sie vorbei am historischen Rathaus, weiter zur Stadtmauer und dem Pulverturm, passieren Sie den modernisierten Stadtspeicher und lassen Sie sich bis zum JenTower treiben, der mit seiner Aussichtsplattform eines der Wahrzeichen Jenas ist. Oder erleben Sie bei einem Spaziergang durch die Stadt verschiedene Architekturstile von Henry van de Veldes Jugendstil bis zu Bauhaus-Villen.

Kulinarische Meisterwerke

Sightseeing macht hungrig. Und dennoch sollten Sie sich nicht sofort niederlassen – wenngleich das Angebot in der Stadt verlockend, modern und abwechslungsreich ist. Doch wer sich die Mühe macht, den Landgrafenberg zu erklimmen, der kann sich auf besondere kulinarische Höhenflüge einstellen.

Hier oben wartet das gleichnamige Restaurant, das mit seiner Lage genauso entzückt wie mit seiner Karte. Auf dieser finden sich zur Mittagszeit Kuchen und Torten, am Abend mediterrane Gerichte mit neu interpretierter Thüringer Küche. Das bedeutet: Küchenchef Daniel Reichel nutzt möglichst lokale oder regionale Produkte, zaubert daraus dann aber zum Beispiel die beste Pasta der Stadt. Die Nudeln bezieht er dabei aus einer Jenaer Manufaktur, das Gemüse aus heimischer Landwirtschaft, Fleisch und Fisch stammen von den Höfen aus der Region. „Aus wenigen Zutaten etwas Köstliches machen“: Im Restaurant Landgraf steht das an der Tagesordnung.

Ein edler Tropfen fast vom eigenen Berg

Neben Regionalität zählt auch das saisonale Kochen zu den Spezialitäten des Restaurants: Je nach Jahreszeit variieren die Produkte, die nachher als Gesamtkunstwerk auf dem Teller landen. Oder im Glas, denn auch bei Wein und Säften achtet Reichel darauf, dass er den Produzenten bestenfalls persönlich kennt. Ob es wohl Zufall ist, dass auf dem Landgrafenberg selbst früher Wein angebaut wurde? Kein Zufall jedenfalls ist, dass besonders die Panorama- sowie die Sonnenterrasse von den Gästen stark frequentiert und heiß geliebt sind. Eine Reservierung ist also empfehlenswert!

2. KULINARISCHES WANDERN: Hotel Gastinger

Anzeige

Berge, Wald und Gastlichkeit

Frische Waldluft atmen, hausgemachte kulinarische Spezialitäten genießen, von familiärer Herzlichkeit umgeben sein – all dies vereint das Hotel Gastinger. Das Urlaubsidyll befindet sich inmitten des Biosphärenreservates Thüringer Wald und man kann direkt vor der Haustür loswandern. 

Tina Gastinger beweist ihr kunsthandwerkliches Geschick. © Carlo Bansini / Thüringer Tourismus GmbH

Im Thüringer Wald liegt der Rennsteig, einer der bekanntesten Fernwanderwege Deutschlands. Aufgeteilt in unterschiedlich lange Etappen, können Sie auf kürzeren und längeren Wegen den gesamten Kamm des Thüringer Waldes ablaufen und ursprüngliche Waldlandschaft und reizvolle Seitentäler entdecken. Dabei treten Sie in prominente Fußstapfen: Vom Bamberger Bischof über Martin Luther bis hin zu den Truppen Napoleons, sie alle nutzten Deutschlands ältesten Weitwanderweg, wenn auch aus anderen Gründen als dem des puren Genusses. 

Unter Wanderern bekannt

Ihre Tour hingegen sollten Sie ausschließlich genießen – und zwar die Landschaft und die Aktivität an der frischen Luft ebenso wie die Einkehr bei den Gastgebern am Wegesrand. Unter Wanderern bekannt ist das familiengeführte Hotel Gastinger. In Schmiedefeld direkt am Rennsteig und inmitten des Biosphärenreservats gelegen, findet man hier einen urgemütlichen und idyllischen Ort, der weit mehr zu bieten hat als 19 individuell gestaltete Zimmer.

Genieße den Tag!

So lautet das Motto des Hotels. Wirklich alles richtet sich an diesem Motto aus. Deswegen schlafen Sie nicht nur ruhig, Sie essen auch besonders gut. Ein umfangreiches Frühstück für den guten Start in den Tag zählt dazu. In der hauseigenen Bäckerei backt der Seniorchef das Sauerteigbrot noch selbst – aus nur drei Zutaten! Sorgfältig gedeckte Tische, kleine Nischen und selbstgebackener Kuchen am Nachmittag – hier werden die Besucher verwöhnt. Und wenn Sie abends von Ihrer Tour heimkehren, stehen die traditionellen Thüringer Kartoffelklöße zum Rehbraten beinahe schon auf dem Tisch.

Handwerk auf dem Teller und dem Tisch

Wie in ganz Thüringen steht auch am Rennsteig traditionelles Handwerk hoch im Kurs. Auch bei Tina Gastinger, die mit ihrem kunsthandwerklichen Geschick für einen ganz individuellen Charme im Hause Gastinger sorgt. Für jedes Gericht des Hotelrestaurants wird der passende Teller kreiert. Ob Kaffeetasse oder anderes Keramikgut: Überall im Haus und auf dem Gelände sind die Keramiken zu finden. Wenn Sie möchten, können Sie sich jederzeit ein Stück Erinnerung an Ihren Aufenthalt im Thüringer Wald mitnehmen.

3. LOKAL STATT GLOBAL: Klausenhof

Anzeige

Genial regional: „Alles Wurst“ im Eichsfeld

Jeder kennt sie und fast alle lieben sie: die Thüringer Bratwurst. Doch „rund um die Wurst“ hat Thüringen noch viel mehr zu bieten. Überzeugen können Sie sich davon zum Beispiel im Klausenhof im Eichsfeld. Direkt unter der größten Burgruine Mitteldeutschlands, der Burg Hanstein, liegt in einem schönen, alten Fachwerkhaus das Wirts- und Gasthaus, das dem Brauchtum der Eichsfelder Wurstspezialitäten eine besondere Bühne bietet.

Service im Klausenhof © Carlo Bansini / Thüringer Tourismus GmbH

Kennen Sie schon den „Eichsfelder Feldgiecker“, die „Stracke“ oder die „Eichsfelder Runde“? Diese Wurstsorten sind Tradition im Eichsfeld und in ganz Thüringen – und schmecken nirgends so wie hier. Das mag daran liegen, dass für ihre Herstellung Fleisch aus der Region verwendet wird. Ganz sicher liegt es aber daran, dass die Wurst nach alten Rezepturen, mit feinen Kräutern und mit viel Liebe handgemacht, abgefüllt und während der Reifezeit in kühlen und abgedunkelten Räumen ständig überwacht wird. Bis zu acht Monate reift die Wurst, bis sie als Köstlichkeit auf dem Brot oder direkt auf der Zunge landet – und dort für echten Genuss sorgt.  

Im Klausenhof der Wurst auf der Spur

Einmal anpacken, während eine solche Spezialität entsteht, können Sie im Klausenhof. Das Gasthaus mit angeschlossenem Wirtshaus bietet einen Wurst- und Hausschlachter-Lehrgang, bei dem natürlich auch der eine oder andere Appetithappen gereicht wird. Im hauseigenen Wurstmuseum werden zudem drei Jahrhunderte Wurstherstellung anschaulich dargestellt. Hunger bekommen? Erfahren Sie mehr über die unterschiedlichen Spezialitäten bei einer Wurstverkostung.

Zurück ins Mittelalter

Sagen, Geschichten und Mythen gibt es im Klausenhof allerdings nicht nur rund um die Wurst. Darüber hinaus wird gemunkelt, dass Goethe hier genächtigt und genossen hat. Dem können Sie es heute gleichtun und sogar einer mittelalterlichen Tafelei beiwohnen. Das passt, schließlich liegt die alte Burg nur einen Steinwurf entfernt! Wohlige Wärme, zünftiger Genuss, ein guter Tropfen aus Zutaten des hauseigenen Kräutergartens und ein komfortables Bett im Anschluss an die Reise in die kulinarische Vergangenheit: Der Klausenhof ist dafür der perfekte Ort!

4. HANDWERK UND DESIGN: Kahla

Anzeige

Modernes Design trifft handwerkliche Tradition: Porzellan von Laura Strasser

Auf eine mehr als 250-jährige Porzellantradition blickt man in Thüringen zurück und ist zu Recht stolz auf diese lange und noch immer währende Geschichte. So sind es nicht nur die fragilen Figuren, die weit über die Landesgrenzen hinaus geschätzt werden, es sind auch moderne Design-Stücke, die Optik mit Nutzen verbinden. 

Diese entstehen unter anderem mithilfe von Laura Strasser. Die junge Kreative schloss ihr Studium an der renommierten Bauhaus-Universität Weimar ab. Und auch, wenn sie heute in Berlin lebt, für internationale Firmen arbeitet und für Ausstellungen den gesamten Globus bereist: Immer wieder zieht es sie zurück nach Thüringen. Hier nahm auch ihre Karriere als Produktdesignerin und Künstlerin ihren Lauf, wo sie für renommierte Unternehmen wie die Porzellanmanufaktur Reichenbach sowie mit KAHLA Porzellan Entwürfe gestalten und ihre Stücke letztlich erfolgreich in den Markt bringen konnte. 

Einblicke in die Porzellanproduktion

Beide Traditionsunternehmen bieten an ihren Standorten in Reichenbach und Kahla übrigens Werksverkäufe an, bei denen Sie während Ihrer Reise Thüringer Tischkultur als kostbare Erinnerung für zuhause erstehen können. Bei KAHLA Porzellan besteht darüber hinaus die Option, an einer Werksbesichtigung teilzunehmen. Diese führen immer freitags am Vormittag durch die Dauerausstellung und die Porzellanproduktion und zeigen außerdem kreative Ideen und Design-Entwürfe aus den Aktivitäten der Günther-Raithel-Stiftung. Letztere wurde gegründet, um junge Menschen und Studierende zu fördern, die sich künstlerisch mit Porzellan und Keramik auseinandersetzen.

Das „Weiße Gold“ fühlen

Doch auch Laura Strasser skizziert ihre Kunstwerke aus dem „weißen Gold“ nicht nur am Computer, bevor sie in die Fertigung einer ihrer Auftraggeber gehen. Sie legt selbst Hand an, rührt die Masse an, schleift und poliert und bekommt so ein Gefühl für das jeweilige Produkt. Jedes Detail wird genau unter die Lupe genommen, bis aus verschiedenen Alternativen die Version ausgewählt wird, die Laura Strasser zu 100 Prozent zusagt.

Bei aller Moderne und bei allem Nutzen, der den kleinen Kunstwerken innewohnt, bleibt dabei auch das Vergangene immer ein Teil des Entstandenen: Kleine Geschichten, Anekdoten, Kurioses der Jahrhunderte sollen jedem einzelnen Stück eine Seele geben. Und noch ein weiteres Gefühl ist Laura Strasser wichtig: Was andere Fachleute sagen. Daher ist der Austausch zwischen ihr und lokalen Porzellanfirmen eng, es wird gefachsimpelt, an Projekten zusammengearbeitet – die Region gestärkt.

Alle Bilder: © KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH

Mehr zur Thüringer Tischkultur

5. THÜRINGER WEINGUT: Weingut Zahn

Anzeige

Sonne, Natur und feine Weine

Mit dem Fahrrad die Saale entlang: Mal wild, mal verträumt, so kann man den 180 Kilometer langen Thüringer Abschnitt des Saaleradwegs bezeichnen. Die Strecke ist mit starken Steigungen und Abfahrten ideal für sportlich ambitionierte Radreisende, aber auch familienfreundlich mit kleinen Erhebungen zwischen Saalfeld und Kaatschen. Den Fluss entlang gibt es diverse Möglichkeiten, vom Rad zu steigen. Im Weinbaugebiet Saale-Unstrut in der kleinen Gemeinde Kaatschen lohnt sich die Einkehr ganz besonders.

Die Natur als Basis

Wenig Niederschläge, ein reichhaltiger Boden und das milde Klima prägen die charaktervollen Weine aus der Region Saale-Unstrut. Die Winzer haben sich die klimatischen und geologischen Gegebenheiten zu Nutzen gemacht und stellen schon seit mehr als 1.000 Jahren wunderbare Weine her, die in der ganzen Welt genossen werden. Die beste Qualität wird von der Natur quasi vorgegeben: Muschelkalk, Buntsandstein, Lehm und Kupferschiefer von unten, viel Sonne von oben. Und natürlich mangelt es nicht an der besten Pflege der Reben durch die Winzer. So entstehen hier vor allem Weißweine wie Müller-Thurgau oder Grauburgunder, nur rund ein Viertel entfällt auf rote Tropfen wie Dornfelder und Spätburgunder.

Der Wein als Erlebnis

Ein ganz besonderes Weingut entlang des Weges ist das Weingut Zahn aus Kaatschen. Schon 1989 begann der Familienbetrieb, der heute in dritter Generation geführt wird, mit dem Weinanbau auf dem Dachsberg. Und noch heute ist vieles noch genau wie vor fast 30 Jahren. Die Weinlese zum Beispiel ist mit der gesamten Familie, mit Freunden und Bekannten ein echtes Happening, bei dem weniger die Ertragsmenge als die Qualität und die Freude im Vordergrund stehen.

Dennoch: Mit fast 5.000 gekelterten Litern Wein pro Jahr ist Familie Zahn gut aufgestellt und kann den Gästen des eigenen Restaurants zu jeder Speise einen köstlichen Gaumenschmeichler reichen. Doch damit belassen es die umtriebigen Winzer nicht: Von Weinproben, Führungen und Lehrpfaden über ein romantisches Picknick mit regionalen Spezialitäten in den Weinbergen bis hin zu Krimi-Wein-Wanderungen erleben Sie hier den Traubensaft auf eine ganz neue Art!

Die Kultur als Kulisse

Die Natur in der Region Saale-Unstrut ist ja schon sehenswert. Doch Liebhaber von Burgen und Schlössern kommen ebenfalls nicht zu kurz: Die prächtigen Dornburger Schlösser, Schloss Burgk und die „Königin des Saaletals“, die Leuchtenburg, künden von einer abwechslungsreichen Geschichte. Letztere erzählt in sieben Themenwelten in einer einzigartigen Ausstellung spannende Geschichten rund ums Porzellan und beherbergt außerdem die weltgrößte Porzellanvase und ihr weltkleinstes Pendant. Ein spannender Wechsel aus Altem und Neuem im malerischen Saaletal.

Und wenn Sie dann erschöpft, aber glücklich in Ihre Unterkunft zurückkehren, dann seien Sie gewiss: Es wartet noch ein feines Glas Saale-Unstrut auf Sie!

Alle Bilder: © Thüringer Weingut Zahn

Mehr zur Thüringer Tischkultur

6. SÜSSE VERSUCHUNG: Rhöner Herzblut

Anzeige

Mit Herzblut in der Thüringer Rhön

Die Thüringer Rhön ist ein beliebtestes Ausflugsziel – für Einheimische ebenso wie für Gäste. Im Frühling und Sommer ist das Mittelgebirge ein Paradies für Wanderer und alle, die sich gerne in der Natur aufhalten, im Winter kommen Schneefreunde auf ihre Kosten. Und nebenbei entstehen hier zahlreiche Thüringische Köstlichkeiten für den kleinen und größeren Hunger.

Thüringer Rhön-Wiesen © Rasmus Schübel / Thüringer Tourismus GmbH

Wanderstöcke in die Hand, Wegzehrung auf den Rücken, es kann losgehen. Das Biosphärenreservat Rhön bietet Pfade verschiedenen Schwierigkeitsgrades, denn nicht jeder muss, doch jeder kann die diversen Berge des Mittelgebirges besteigen. Wie wäre ein Aufstieg auf den 813 Meter hohen Ellenbogen und eine Rast auf der Aussichtsplattform „Noahs Segel“? Vom unbewaldeten Gipfel können Sie bei guten Witterungsbedingungen den Panoramablick ins Ulstertal bis zur hessischen Wasserkuppe genießen. Oder Sie wandern den als Premiumweg ausgezeichneten Gebaweg und den Wanderberg die Hohe Geba, die in mehr als 200 Mio. Jahren aus vier Gesteinsschichten entstand. Der Rundblick auf das Land ist fantastisch, gerade dann, wenn die Sonne den Nebel durchbricht und ein Farbspiel aus Licht und Schatten entsteht. Dass die Rhön auch das „Land der offenen Ferne“ genannt wird, erschließt sich bei diesem Blick sofort! 

Von Ort zu Ort eine Überraschung

Die Rhön hat aber noch viel mehr zu bieten als nur Berge. So sind zum Beispiel Wander- und Radwege durch die grünen Wiesen und Wälder angelegt, vorbei an zahllosen verschiedenen Blüten, seltenen Pflanzen und natürlich an den bekannten Rhönschafen. Wenn Sie möchten, können Sie auf Barfußpfaden wandeln, gemeinsam mit der ganzen Familie auf dem Entdeckerpfad Wissenswertes über Rhöngeister und Rhönwasser erfahren – oder aber in den kleinen Ortschaften das Rhöner Lebensgefühl kennenlernen. . Stoppen Sie in Neidhartshausen, wenn Sie im „Fledermausdorf“ die malerisch alten Fachwerkhäuser bestaunen möchten. Eine Ortschaft weiter, in der 600-Seelengemeinde Empfertshausen ist traditionelle Holzschnitzkunst seit mehr als 150 Jahren verwurzelt und wird auch heute noch in der Schnitzschule für Holzbildhauer gelehrt. Ein jährlich stattfindendes Bildhauersymposium lockt in den Sommermonaten sogar internationale Bildhauer in das Rhöndörfchen.

Die Rhön auf dem Tisch

Streuobstwiesen prägen das Erscheinungsbild der Rhön, unter anderem mit der unverwechselbaren Farbkraft der Früchte, aber auch mit dem Aroma, das bei der Ernte in der Luft liegt. In Unterweid haben sich die Schwestern Reich einen Traum erfüllt und unter dem Namen „Rhöner Herzblut“ ihre eigene Manufaktur eröffnet. Dort entstehen aromatische Chutneys, Relishes und Fruchtaufstriche nach eigenen kreativen Rezepten – und vor allem mit Grundprodukten aus der Region. Längst vergessene alte Obst- und Gemüsesorten gedeihen hier im eigenen Garten besonders gut. Mit einem Hauch an Raffinesse, ein wenig Schärfe und Würze und in liebevoller Handarbeit entstehen hier Produkte der Rhöner Lebensart aus Überzeugung. Eine Kostprobe von „Rhöner Herzblut“ sollten Sie sich auf Ihrer Tour durch die Rhön nicht entgehen lassen.

Nach oben