Herzlichen Willkommen in Baden-Württemberg, Deutschlands wildem Süden. Hier finden Naturfreunde grüne Rückzugsorte, dichte Wälder und weite Wiesen, sanfte Hügelketten und majestätische Mittelgebirge, unberührte Landschaften, atemberaubende Ausblicke und Erlebnisangebote zum Eintauchen in die Natur. Zwischen Odenwald und Bodensee reiht sich ein Naturerlebnis an das nächste – darunter altbekannte Evergreens, aber auch neue und unbekannte Geheimtipps.
Packen Sie den Wanderrucksack und lassen Sie Stress und Hektik hinter sich: bei einer Albüberquerung zu Fuß auf dem Albsteig, einem von Deutschlands besten Wanderwegen. Oder folgen Sie einem Ranger ins grüne Herz des Nationalparks Schwarzwald, in dem die Natur ungestört ist und Besucher Ruhe und Gelassenheit entdecken. Gehen Sie auf Mammutbaumexpedition in Weinheims Exotenwald oder wechseln Sie die Perspektive bei einer Zeppelinfahrt über den Bodensee. Ganz nah ans Wasser geht es bei einer Stocherkahnfahrt durch die paradiesische Auenlandschaft des Naturschutzgebiets Taubergießen. Hier und am idyllischen Federsee, bei dem ein Steg eineinhalb Kilometer durch den Schilfgürtel auf das Wasser führt, schlagen Vogelbeobachterherzen höher. Noch nicht tierisch genug? Bei Meßstetten auf der Schwäbischen Alb können Besucher die Wanderschuhe gegen einen Hirtenstab eintauschen und Schäfer beim Almauftrieb begleiten. In Gerhausen unterdessen beobachten Spaziergänger von drei Aussichtspunkten urzeitliche Taurusrinder, den wilden Auerochsen ähnlich, und die kleinen Konikpferde, die dort im Steinbruch eigenständig leben und gleichzeitig etwas für den Naturschutz tun.
Ob zu Fuß, im Stocherkahn oder im Bauch eines Zeppelins, hier ist für jeden etwas dabei. Und wer in Baden-Württembergs grüne Oasen eintaucht, erlebt nicht nur die Natur, sondern auch ihre Wirkung auf Körper und Seele. Ob für eine ausgedehnte Urlaubsreise, ein Wochenende oder einen Tages-Abstecher: Frische Luft macht glücklich. Also nichts wie los!
Über blühende Wiesen und durch grüne Wälder wandern, die Stille genießen – und nebenbei ein bisschen die Muskeln anstrengen: Den Alltag lässt man auf der Schwäbischen Alb einfach hinter sich. Ob für ein paar Tage oder gleich für mehrere Wochen, wer auf dem Albsteig zu Fuß die Schwäbische Alb (teil-)überquert, begibt sich auf eine kontemplative Reise durch die Natur in all ihrer Vielfalt. Und das nicht auf irgendeinem Wanderweg.
Der Albsteig hat nämlich Tradition: Bereits vor über 100 Jahren wurde der Fernwanderweg vom Schwäbischen Albverein angelegt. Heute gehört er zu den Top Trails of Germany, zu Deutschlands besten Wanderwegen. Aus gutem Grund: Seine Pfade sind überwiegend naturbelassen und führen auf 358 Kilometern quer über die Schwäbische Alb. Zwischen Donauwörth im Nordwesten und Tuttlingen im äußersten Südosten der Alb ist der Weg dazu noch vollgepackt mit grüner Idylle, dichten Wäldern und imposanten Berg- und Burgenpanoramen.
Da wäre zum Beispiel die Burg Hohenzollern, deren imposanter Anblick sich vom Zeller Horn eröffnet, das romantische Schloss Weißenstein oder die malerische Ruine Reußenstein auf einem dramatischen Felsriff direkt am Albtrauf. Die Natur verwöhnt das Auge mit lieblichen Wiesen, markanten Felskuppeln, geheimnisvollen Höhlen oder rauschenden Wasserfällen. Und die Ohren mit … absoluter Stille. Denn abgesehen vom Rauschen der Blätter oder dem Mähen der ein oder anderen Schafherde ist man hier mit seinen Gedanken allein.
Und dennoch lohnt es sich, Zeit für Unterbrechungen einzuplanen: das ausgedehnte Mittagessen in einem urigen Gasthaus, die Besichtigung eindrucksvoller Burgen und Schlösser oder die Kletterpartie auf einen Felsen. Wer jeden Tag eine längere Strecke geht, braucht mindestens zwei Wochen für den kompletten Albsteig. Wer mehr Zeit hat, genießt die unzähligen Highlights, die am Wegesrand darauf warten, erkundet zu werden, wer weniger Zeit hat, sucht sich eine Etappe aus. Und plant am Ende sicherlich schon den nächsten Abstecher auf die Schwäbische Alb.
Mehr Infos unter www.schwaebischealb.de
Baden-Württembergs einziger Nationalpark liegt, wie sollte es anders sein, im Schwarzwald. Auf 10.000 Hektar zwischen Baden-Baden und Freudenstadt verteilen sich Wälder und Moore, Bergheiden und Seen – das sind rund 100 Quadratkilometer. Seit 2014 gibt ihn, aufgeteilt auf zwei Gebiete: eines um den Hohen Ochsenkopf, ein weiteres um den Ruhestein weiter südlich. Hier eröffnet Ende 2020 auch das neue Besucherzentrum Nationalpark Schwarzwald, mit multimedialer Dauerausstellung „wild werdender Wald“ und einem Skywalk – direkt aus dem Foyer führt dieser über die Kronen der umliegenden Bäume.
In der Kernzone des Parks darf sich die Natur demnächst ganz ohne menschliche Eingriffe entfalten. Nur jetzt am Anfang wird hier und da noch von Menschenhand nachgeholfen. Besonders schön lässt sich dieses paradiesische Stückchen Erde auf einer geführten Tour erkunden, zum Beispiel mit einem Ranger auf dem Wildnispfad unweit der Bühlerhöhe. Über umgestürzte Bäume, durch ausgetrocknete Bachläufe und verwundene Pfade führt er Besucher in das Herz des Waldes.
Hier gibt es so einiges zu sehen, zu hören, zu riechen und zu spüren. Das weiche Moos, das über umgefallene Stämme wuchert, sieht auf den zweiten Blick aus wie eine Miniaturwald mit Wiesen und winzigen Tannenbäumen. Sobald das alte Holz in sich zusammenfällt, bilden sie die nächste Generation an Bäumen. Ständiger Begleiter ist der Gesang der Buchfinken und der Meisen, die sich den Lebensraum fernab von menschengemachtem Lärm mit seltenen Tieren teilen: Baummarder, Dreizehenspecht und Sperlingskauz fühlen sich in den alten Baumkronen ebenso wohl wie Tannenhäher, Fichtenkreuzschnabel und seltene Insektenarten.
Mit fachkundiger Begleitung wird die Aufmerksamkeit auf viele kleine Details gerichtet. So duften Tannennadeln, wenn man sie mit den Fingern zerreibt, leicht nach Orange, während Fichtennadeln einen zitronigen Duft verströmen. Wer den Wald schmecken möchte, darf Wildkräuter kosten wie den Sauerklee, der seinem Namen alle Ehre macht. Doch vor allem wird man hier eines verspüren: Gelassenheit. Der Wald verströmt Ruhe und will intensiv und ohne Eile entdeckt werden. Wer hier einmal tief durchatmet, nimmt eine ordentliche Portion Gelassenheit für die nächsten Tage mit.
Mehr Infos unter www.nationalpark-schwarzwald.de
In Friedrichshafen startete der erste Zeppelin im Jahr 1900 zu seinem Jungfernflug. Und noch heute gleiten Zeppeline durch die Lüfte: Die beiden einzigen Luftschiffe Deutschlands kann man hier besteigen, weltweit existieren gerade einmal fünf. Während früher hochentzündlicher Wasserstoff ihre Hülle füllte, sorgt heute Helium dafür, dass die zigarrenförmigen Ungetüme in der Luft bleiben. Anders als Heißluftballons sind sie jedoch schwerer als Luft und sorgen zusätzlich mit Motorkraft für Auftrieb.
Auf dem Flugfeld bei Friedrichshafen geht es an Bord. Damit das Luftschiff die Balance hält, steigt jeweils ein Passagier aus, ein neuer ein: der sprichwörtliche „fliegende Wechsel“. Der Zeppelin hat dabei kaum Bodenkontakt. Sind alle 12 Passagiere an Bord, geht es los. Die äußerst wendigen Gefährte können vertikal, aber auch in einem steilen Winkel starten und landen. In bis zu zweieinhalb Kilometern Höhe schweben sie mit einer Geschwindigkeit von gut 70 Stundenkilometern durch die Lüfte.
Bei einer Rundfahrt über den Bodensee gleitet das mächtige Luftschiff in 300 Metern Höhe durch den Sonnenschein. Jeder Passagier hat dabei einen Fensterplatz. Das Cockpit ist offen, sodass alle dem Piloten über die Schulter schauen können. Der erste Sitz befindet sich direkt hinter dem Cockpit. Und so gleitet die Mischung aus Flugzeug, Heißluftballon und Helikopter erstaunlich ruhig über die glatte blaue Seeoberfläche.
Dabei eröffnen sich atemberaubende Ausblicke. Unten liegt Friedrichshafen, von wo Graf Zeppelin vor rund 120 Jahren zum ersten Flug seines neuartigen Luftschiffs aufbrach. Daneben glitzert die Friedrichshafener Bucht. 300 Meter Höhe, das ist genau richtig, um unten auf dem Boden noch vieles zu erkennen, und dennoch den Blick in die Ferne schweifen zu lassen. Bei gutem Wetter reicht die Aussicht aus dem Bauch des großen Luftschiffs gar bis zu den Alpen.
Mehr Infos unter www.echt-bodensee.de
Der zweitgrößte See Baden-Württembergs, der Federsee, versteckt sich hinter einem riesigen Schilfgürtel. Bis zu vier Meter ragen die Schilfrohre in die Höhe – früher war das wohl alles, was vom Ufer aus von der einzigartigen Landschaft zu sehen war. Glücklicherweise wurde bereits 1911 der Federseesteg errichtet, auf über 1000 Eichenpfählen ragt er eineinhalb Kilometer in den See. Von einem Aussichtsturm hat man einen weiten Blick über die wasserreiche Landschaft.
Mit seinen Mooren, den Schilf- und Feuchtwiesen und sogar einem Moorurwald liegt hier ein landschaftliches Juwel neben dem anderen. Baldrian und Mädesüß blühen und duften, es wachsen zehn Orchideenarten und Wasserpflanzen wie Tausendblatt und Wasserschlauch. Insgesamt 700 Pflanzenarten sind für das Gebiet in Oberschwaben dokumentiert. Kein Wunder, dass sich in dieser Umgebung auch allerlei Tiere wohlfühlen. 600 Schmetterlingsarten flattern durch die Lüfte, rund 270 Vogelarten leben geschützt zwischen Schilfrohren, Bäumen und hohen Gräsern.
So ist das Federseemoor Europa-Vogelreservat – und ein Paradies für Vogelbeobachtungen. Der Nabu veranstaltet Führungen vom Nabu-Naturschutzzentrum in Bad Buchau. Ohne die Natur zu stören, geht es zum Birdwatching über den Federseesteg bequem mitten ins Pflanzendickicht. Rohrammern, Graugänsen und Rotmilanen begegnet man, unter dem Steg gleiten Blesshühner durchs Wasser und mit etwas Glück beobachtet man einen Biber beim Hausbau.
Bei der geführten Tour gibt es auch allerhand Kurioses aus dem Vogelreich zu lernen. Über den amselgroßen Raubwürger beispielsweise, der seine Beute gerne mal auf Dornen aufspießt, die Bartmeise mit ihren beiden charakteristisch-schwarzen Streifen am Kopf oder den Feldschwirl, der klingt wie ein Fahrrad. Wer Zeit und Ruhe mitgebracht hat, wird mit einzigartigen Beobachtungen und einem großartigen Einblick in das wertvolle Ökosystem belohnt. Und beim Lauschen und ruhigen Beobachten geht es nicht nur der Pflanzen- und Tierwelt am Federsee gut, sondern auch ihren menschlichen Besuchern.
Mehr Informationen unter www.nabu-federsee.de
Kein Garten, nein, es richtiger Wald sollte es sein, mit botanischen Schätzen aus aller Welt: Christian Freiherr von Berckheim, damaliger Schlossherr in Weinheim, dachte groß und ließ 1872 die ersten Bäume seines Exotenwalds pflanzen. Und so reichte dann auch der Schlossgarten nicht aus. Auf angrenzenden Flächen, die er nach und nach erwarb, bescherte er der Nachwelt ein einzigartiges Waldparadies.
Auf rund 60 Hektar können Besucher heute auf Weltreise gehen. Atlaszedern, Sumpfzypressen und Gelbkiefern strecken ihre Zweige dem Himmel entgegen, unter mexikanischen Fichten, Magnolien und Ginkgos wandeln Spaziergänger. Vor allem die gigantischen Mammutbäume beeindrucken mit ihren rötlichen Stämmen, die kerzengerade und vom Alter zerfurcht über die anderen Bäume hinauswachsen. Dabei haben sie noch nicht einmal ihre ganze Höhe erreicht – auf bis zu 100 Meter, doppelt so hoch wie heute, werden sie in den nächsten 150 Jahren wachsen.
Auf drei gut ausgebauten und ausgeschilderten Rundwegen können die Mammutbäume und ihre nicht weniger sehenswerten Nachbarn erkundet werden. Da der Freiherr hier gerne mit Kutsche unterwegs war, sind die breiten Wege sogar barrierefrei zugänglich. Im Herbst lohnt sich vor allem der Abstecher zum Oberen Kastanienwaldweg mit seinen nordamerikanischen Laubbäumen. Gleichzeitig mit ihren Artgenossen in Übersee färben sie sich im Indian Summer leuchtend rot.
Ob mit Führung oder auf eigene Faust: Der Abstecher in das hübsche Städtchen an der Bergstraße, ganz in der Nähe von Mannheim und Heidelberg, macht Spaß. Heute ist der Exotenwald im Besitz des Landes. Das pflanzt weiterhin fleißig exotische Bäume aus. Die aufwändige Pflege des Areals lohnt sich: 400 verschiedene Arten sind es mittlerweile. Und alle nur einen Spaziergang voneinander entfernt.
Infos unter www.weinheim.de
Ganz ohne Motor schippert der Kahn gemächlich flussabwärts. Nur mithilfe eines langen Holzruders hält der Steuermann das Boot auf Kurs – während sich die Fahrgäste entspannt zurücklehnen. Langweilig wird es dabei nicht im Naturschutzgebiet Taubergießen. Die idyllische Auenlandschaft in der Rheinebene in der Nähe von Rust, das sind 1700 Hektar Tier- und Pflanzenparadies und für Besucher ein Augenschmaus.
Am Ufer döst ein Nutria vor sich hin, eine seltene Sumpfbiberart, durch die Luft schwirren Gebänderte Prachtlibellen mit ihren blauen Flügeln, am Ufer wachsen Sumpf-Vergissmeinnicht, die ein oder andere ausgesetzte Rotwangenschildkröte wärmt sich in der Sonne. Im Wasser schwimmen Hechte, Zander und Barsche. Und: Vögel über Vögel genießen die ungestörte Ruhe und die intakte Natur. Und so ist die Landschaft hier quicklebendig, und trotz ihrer Abgeschiedenheit ist einiges los um den Stocherkahn.
Entenfamilien ziehen fröhlich am Boot vorbei, Schwäne folgen im Bugwasser und ab und zu fliegt ein seltener Eisvogel vorbei. Blesshühner haben auf dem Wasser ein Nest gebaut, aus dem sich Küken recken, während die Eltern in der Nähe nach Nahrung gründeln. Der leuchtend gelbe Pirol flötet klangvoll seinen Gesang aus dem Dickicht an den Ufern. Himmlisch!
Zwei Stunden dauert die Fahrt auf dem Stocherkahn, von April bis Ende Oktober fährt er regelmäßig, im Winter bei gutem Wetter. An der Ausstiegsstelle bei Kappel werden die motorlosen Boote auf Anhänger gezogen und fahren an Land zurück nach Rust. Für die Fahrgäste lohnt im Sommer danach auf jeden Fall die Orchideenwiese im Naturschutzgebiet einen Besuch. Doch auch so bleiben die Bilder der mystischen Auenlandschaft garantiert in Erinnerung.
Mehr Infos unter www.naturzentrum-rheinauen.de
Für eine Safari in der Wildnis müssen Tierfreunde nicht in die Ferne schweifen. Birdwatching, Mammut-Zeitreise oder Eisvogelpfad – die Natur ruft! Besonders nah an die wilden Tiere Baden-Württembergs gelangen Wagemutige in Gerhausen, wo eine Herde Taurusrinder lebt, und in Meßstetten, wo die Wanderschäferei Höfel & Braun Interessierte mit auf die Weide nimmt.
In Gerhausen spielen die freilebenden Taurusrinder gemeinsam mit den kleinen Konikpferden eine wichtige Rolle im Naturschutz. Auf dem Gelände eines Steinbruchs der Firma Heidelberg Cement sorgen sie dafür, dass der offene Landschaftscharakter erhalten bleibt und nicht alles mit Büschen überwuchert wird. So bleiben der Steinbruch wichtiger Rückzugsort für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Das Konikpferd, ein urwüchsiges und robustes Pony, ist dem Wildpferd ähnlich, während Taurusrinder seit den 1920er Jahren gezüchtet werden, um in Aussehen und Verhalten dem ausgestorbenen Auerochsen zu ähneln, dem Stammvater aller Hausrinder. Alle können das ganze Jahr über im Freien bleiben und dürfen innerhalb ihres Weidegebiets eigenständig leben. Von drei Aussichtspunkten kann man die Tiere in ihrem Gebiet beobachten.
Mehr Infos unter www.heidelbergcement.de/de/schelklingen/urzeitweide
Auf der Schwäbischen Alb steht dagegen alles ganz im Zeichen des Schafs. Ralf Braun und Harald Höfel hüten gemeinsam mit ihren Familien in ihrer Wanderschäferei 750 Tiere. Seit Mitte der 80er Jahre besteht die Schäferei bei Meßstetten – das Weidegebiet liegt also direkt auf der Schwäbischen Alb. Doch auch im Winter bleiben die Tiere an der frischen Luft, nur zur Schur geht’s in den Stall. Überwiegend fressen die Tiere Gras. Damit ist der Betrieb einer der wenigen, die noch traditionelle Schafzucht betreiben.
Und das lässt sich aus erster Hand erleben! Für einen Tag oder ein Wochenende darf man den Schäfer begleiten. Am 10. April etwa ist Almauftrieb. Warum also nicht mal zum Schäferstab greifen und dabei helfen, die Herde auf die Sommerweide zu treiben? Ab 120 Euro für Erwachsene und 30 Euro für Kinder gibt es Gutscheine zu erwerben.
Mehr Infos unter www.der-wanderschaefer.de
Ganz klar: Baden-Württemberg ist wild und grün. Dunkle Wälder, malerische Wiesen und Hügel und imposante Mittelgebirge erstrecken sich vom Odenwald bis zum Bodensee, vom Schwarzwald bis zur Ostalb. Und dabei gibt es einiges zu erleben. Mit dem Stocherkahn durch das Naturschutzgebiet Taubergießen oder mit dem Zeppelin über den Bodensee, zu Fuß über die Alb oder mit dem Ranger durch den Nationalpark Schwarzwald, Birdwatching am Federsee oder Mammutbäume umarmen im Weinheimer Exotenwald: Hier ist für jeden Geschmack ein Abenteuer dabei.
Lassen Sie den Alltag hinter sich und entdecken Sie das Bundesland in Deutschlands Süden. Lust auf einen Abstecher in Baden-Württembergs abwechslungsreiche Natur? Dann nichts wie los, denn die Wildnis ruft.
Noch mehr besondere Ausflüge und Safaris in die Natur des wilden Südens unter www.tourismus-bw.de