Reisetipp Tokio: Metropole zwischen Tradition und Selfies
24.11.2015
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Stadt der Superlative Reisetipp Tokio: Metropole zwischen Tradition und Selfies
Reisetipp Tokio: Metropole zwischen Tradition und Selfies
Eine Reise auf die andere Seite der Welt / Wer nach Tokio reist, muss etwas Geduld und Geld mitbringen. Der Direktflug von Frankfurt am Main kostet rund 1.000 Euro und dauert knapp zwölf Stunden. Viele Urlauber verbinden die Anreise daher mit Zwischenstopps in Hongkong oder Bangkok.
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Tokio - Shibuya & Harajuku
Von: MPRedaktion
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Stadt für alle Jahreszeiten / Für viele Besucher aus fernen Ländern ein erstaunlicher Fakt: Tokio liegt geografisch betrachtet genau an der Grenze zu den Subtropen. Das sorgt dafür, dass die japanische Hauptstadt selbst im Winter bei Temperaturen zwischen etwa zwei und zwölf Grad sowie wenig Niederschlag ein angenehmes Klima bietet. Dafür herrscht im Sommer oft schwüles Wetter mit viel Niederschlag vor.
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Tokio - Shibuya & Harajuku
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Ein rosafarbenes Blütenmeer / Die Kirschblüte ist für viele Touristen der Anlass ihrer Reise nach Tokio. Das rosafarbene Blütenmeer ist nicht nur optisch ein Erlebnis. Für Japaner symbolisieren die zarten Kelche die Schönheit und Vergänglichkeit des Lebens. Freunde, Verwandte und Kollegen treffen sich während der Kirschblüte zu Picknick oder Umtrunk in Parks. In Tokio ist das Naturereignis etwa von März bis April zu sehen. Beliebte Treffpunkte sind dann der Ueno Park oder der Shinjuku Gyoen mit über 1.000 Kirschbäumen.
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Tokio - Shibuya & Harajuku
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Kulinarische Metropole der Spitzenklasse / Für Gourmets ist Tokio weltweit die unangefochtene Spitze. Neben altehrwürdigen Sushi-Restaurants und rustikalen Imbissständen bietet die Metropole 226 Restaurants mit Michelin-Sternen – weit abgeschlagen auf Platz zwei folgt Paris mit nur 94 derart preisgekrönten Lokalen.
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Tokio - Shibuya & Harajuku
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Harte Bandagen auf dem Fischmarkt / Apropos Sushi: Der Fischmarkt Tsukiji gehört für viele Tokio-Besucher unbedingt zum Sightseeing-Programm dazu. Irgendwann war der Andrang beim Markt und vor allem bei der Versteigerung der begehrten Thunfische so groß, dass die Gästezahlen begrenzt wurden. Aktuell dürfen bis zu 120 Besucher täglich das Feilschen um die besten Fische verfolgen, die Registrierung erfolgt ab 5.00 Uhr. Reservierungen sind nicht möglich.
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Tokio - Shibuya & Harajuku
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Teetrinken und Katzen kraulen / Tokio bedeutet gerade für erstmalige Besucher einen besonderen Kulturschock. Aber das macht ja unter anderem den Reiz der Riesenstadt auf der anderen Seite des Globus aus: Hier werden nicht nur exzentrische Ideen geboren, sondern auch in die Realität umgesetzt. Fast schon zu den Klassikern zählen die Katzencafés, die in Tokio auf kraulwillige Besucher warten. Eine Tasse grüner Tee und eine schnurrende Katze auf dem Schoß: Auch das ist Tokio.
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Tokio - Shibuya & Harajuku
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Darf es noch ein gratis Selfie sein? / Die Japaner sind bekanntermaßen begeisterte Automaten-Nutzer. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis die Geräte auch Selfies ausspucken. In Tokio gibt es beispielsweise Getränkeautomaten, bei denen der Kunde gleich noch dank Kamera und LCD-Display ein Selbstporträt schießen kann. Es dürfen verschiedene Hintergründe gewählt werden, das fertige Motiv kommt dann per App auf das Smartphone.
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Tokio - Shibuya & Harajuku
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Stadt mit spiritueller Vergangenheit und Gegenwart / Tokio ist aber weit mehr als das oberflächliche Hier und Jetzt. Dafür steht auch der buddhistische Tempel Sensō-ji. Der älteste und bedeutendste Tempel Tokios zählt zu den beliebtesten Anziehungspunkten für Touristen. Auf den Straßen um die religiöse Stätte herum findet jeden Frühling das dreitägige Shinto-Festival Sanja Matsuri statt.
Ort:
Tokio - Shibuya & Harajuku
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Hier herrschen andere Sitten / Im zwischenmenschlichen Umgang herrscht in Japan bei allen modernen Umbrüchen noch eine starke Etikette. Ausländische Besucher können sich da rasch ungewollt daneben benehmen. Unter anderem sind öffentliches Naseputzen und Niesen verpönt. Auch der in Deutschland so alltägliche Verzehr von Snacks auf der Straße oder im Bus gehört sich in Tokio nicht.
Ort:
Deutschland
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Mehr als Tokio erleben / Wer schon die weite Reise nach Tokio angetreten hat, sollte die Metropole gleich als Ausgangspunkt für weitere Erkundungen in Japan nutzen. Dafür bietet sich besonders das gut ausgebaute Eisenbahnnetz des Landes an. So erreicht man etwa die alte Kaiserstadt Kyoto mit dem Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen in etwas über zwei Stunden.
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Kyoto
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Japan und vor allem die Hauptstadt Tokio sind für viele Deutsche Sehnsuchtsziele. Die Metropole fasziniert mit ihrer Kombination aus uralten Traditionen und ultra-modernen Trends. Wir geben Tipps für die Reise und was sich Besucher auf keinen Fall entgehen lassen sollten.