Die „Wiener Null“ ist ein eigenes Höhenbezugssystem in Wien, das bis heute noch gültig ist. Es basiert auf dem Mittelwasser des Donaukanal-Pegels bei der Schwedenbrücke und entspricht damit einer Höhe von 156,68 Metern über der Adria.
Das Jörgerbad ist nicht nur das älteste noch bestehende Hallenbad in Wien, sondern auch das erste ohne Geschlechtertrennung. Als Premiere wurde dort zum ersten Mal auch ein Kinderbecken eingebaut, sodass das Schwimmen familientauglich wurde. Sehenswert ist es von innen wie von außen.
Die Universität von Wien besaß bis 1783 ein eigenes Universitätsgericht samt eigener Rechtsprechung. Auch der Nachlass der Mitglieder wurde hier geregelt.
In vielen Kreuzworträtseln gilt die Antwort: Wien liegt an der Donau. Aber wenn man genauer hinsieht, stellt man fest, dass sich das meiste Stadtleben südwestlich davon abspielt. Dennoch gibt es einen kleinen Fluss, der mitten durch die Stadt fließt und anschließen in den Donaukanal mündet: Er heißt – ebenso wie die Stadt – Wien und bringt Wasser aus dem Wienerwald.
Auch ein paar Superlative hat Wien zu verzeichnen: In vielen Rankings gilt Wien als eine der lebenswertesten Städte der Welt. Mit 1,9 Millionen Einwohner ist Wien nicht nur die größte Stadt Österreichs, sondern auch die einzige Millionenmetropole. Und die meisten Übernachtungsgäste kommen nicht etwa aus dem eigenen Land, sondern aus Deutschland. Einer der Anziehungspunkte ist der berühmte Prater mit dem zweithöchsten Kettenkarussell der Welt, dem 120 Meter hohen Praterturm.
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von Solveig Michelsen