Die Gegend südöstlich des Kapitols – eins der ältesten Wohngebiete in D.C. – ist ein pittoreskes Viertel mit Lokalen, Nachbarschaftskneipen und kleinen Läden. Früher galt Capitol Hill als gefährlich und heruntergekommen, doch das hat sich inzwischen gründlich geändert. „On the hill“ wohnt jetzt eine bunte Mischung aus Regierungsbeamten, Künstlern, Akademikern und Anwälten – und auch der ein oder andere Senator oder Minister. Wer sagt, er arbeite „auf dem Hügel“, meint in der Regel, dass er sein Geld in der Politik verdient. Wenn du einen Bummel durch die Wohnstraßen zwischen Union Station und Eastern Market machst, siehst du sich die schön restaurierten Stadthäuser aus dem 19. und frühen 20. Jh. an. Trotz unmittelbarer Nähe zur Schaltzentrale der Nation ist die Atmosphäre in Capitol Hill kleinstädtisch und nachbarschaftlich geprägt.