Mal ein Blick zurück in die Vergangenheit: In einem Dünental am Fußweg zum Westen birgt ein Kiefernwäldchen eine kreisrunde Gedenkstätte, in der kleine Ziegel und große Sandsteinplatten die Namen von Kriegstoten verkünden, die hier bestattet sind: deutsche Soldaten und Opfer des Bombenangriffs vom 25. April 1945 sowie etwa 60 der insgesamt über 800 ausländischen Zwangsarbeiter, die ab 1940 zum Bau des Flugplatzes und anderer militärischer Anlagen auf der Insel eingesetzt waren. Sie stammten aus Polen, der Sowjetunion, Frankreich, Belgien, Holland und Marokko.