Die Wiener Architekten Ferdinand Fellner und Hermann Helmer planten 1904 das Theater mit dem neobarocken Äußeren. Ein Jahr später hob sich in Tschernowitz’ deutschemStadttheater der Vorhang. Haus Nr. 5 beherbergt das prächtige Jüdische Volkshaus (1908). Am Treppengeländer sägten die Sowjets den Davidsternen zwei Zacken ab. Mitte der 90er-Jahre wurden sie wieder angeschweißt. Nebenan erhebt sich der rumänische Volkspalast von 1938.