Tsambíka

Touristenattraktionen, Tsambíka


Tsambíka, Griechenland
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Informationen zu Tsambíka:

Das heute nicht mehr bewohnte Kloster liegt auf einem Berg zwischen der Küstenstraße und dem Mittelmeer. Geweiht ist es der Muttergottes (Panagía). Tsambíka bedeutet im rhodischen Dialekt Feuerschein. Die kleine weiße Klosterkirche ist auch heute noch ein Wallfahrtsort. Sie wird besonders von jungen Frauen besucht, die sich eine glückliche Ehe und Kinder erhoffen. Der größte Teil des Wegs ist betoniert, sodass Sie mit dem Auto oder Moped weit hinauffahren können - eine echte Pilgerin legt den Weg allerdings möglichst zu Fuß zurück. Besondere Aussicht auf Erfolg, so heißt es, soll die Wallfahrt haben, wenn sie sich für den letzten Abschnitt des Aufstiegs, der immerhin noch rund 20 Minuten dauert, einen Sack mit einem schweren Stein auf die Schulter packt. Durch ein weißes Tor führt der Weg hinein in den Klosterhof. Linker Hand befindet sich ein leeres Zimmer, das Pilgern als Schlafraum dient. In der Kammer auf der rechten Seite können Sie sich in eines der bereitliegenden dicken Gästebücher eintragen. Die wundertätige Ikone der Gottesmutter von Tsambíka steht aus Sicherheitsgründen heute nicht mehr in der unbewachten Gipfelkapelle. Sie wird jetzt im modernen Kloster Káto Tsambíka verehrt. Dieses liegt direkt an der Hauptstraße Richtung Líndos, etwa 1 km von der Abfahrt zur Gipfelkapelle entfernt. Die dortige Klosterkirche stammt aus dem 18. Jh. und enthält eine kostbare Ikonostase.

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