Es bleibt einem einfach die Spucke weg. Mit wessen Geld und welchen Methoden diese wahrscheinlich kostbarste Juwelensammlung der Welt zustande kam, will man besser gar nicht wissen. Ganz arglos blenden und verzaubern lassen, lautet die Devise. In den Vitrinen im Hochsicherheitskeller der Nationalbank funkeln Schmuckstücke, Herrschaftsinsignien, aber auch Rohedelsteine in unfassbarer Menge und Pracht. Unter den Highlights: der Darya-ye Nur, 182-karätiges Zwillingsstück zum legendären Londoner Koh-inoor, diverse Kronen der Qadscharenund Pahlevi-Schahs sowie ein Globus, auf dessen Untergrund aus massivem Gold mit über 50 000 verschiedenfarbigen Juwelen Kontinente, Meere und einzelne Länder ausgelegt sind.