Gambier-Inseln

Landschaftliche Highlights, Gambier-Inseln


Gambier-Inseln, Französisch-Polynesien
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Informationen zu Gambier-Inseln:

Die zehn kleinen Inseln mit einer Gesamtfläche von nur ca. 30 km2 liegen inmitten eines großen Riffgürtels und immerhin 1800 km südöstlich von Tahiti. Man erreicht sie nur über Tahiti– entweder mit dem Flugzeug ab Papeete oder mit einem Versorgungsschiff, das ein- bis zweimal im Monat zu den Inseln fährt. Als die ersten Missionare die Inseln betraten, waren hier noch einige Tausend Polynesier zu Hause, heute kann man allenfalls die Hauptinsel Mangareva mit rund 800 Einwohnern als „bevölkert“ bezeichnen. Die Menschen hier leben relativ autark von Feldanbau, vom Fischfang und etwas Viehzucht. Außerdem hat sich die Perlmuschelzucht zu einem durchaus nennenswerten Wirtschaftszweig entwickelt. Touristen finden bei den Einheimischen einfache Übernachtungsmöglichkeiten. Eine echte Sehenswürdigkeit befindet sich in Rikitea auf Mangareva: St. Michel, die größte Kathedrale Polynesiens, begeistert mit ihrem außergewöhnlichen Innendekor ausschimmerndem Perlmutt. Errichtet wurde sie 1841 von Anhängern des fanatischen belgischen Katholikenführers Laval. Zum Besuch der Gambier-Inseln benötigt man allerdings eine spezielle Erlaubnis. Auskunft darüber erteilt das Fremdenverkehrsamt der Inseln.

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