Schon von weitem sichtbar thront das Benediktinerkloster auf einem bewaldeten Hügel. 1074 wurde das Stift gegründet und nach einem Brand ab 1718 nach Plänen Lukas von Hildebrandts im barocken Stil neu errichtet. Prunkstücke sind die Kaiserstiege mit Paul Trogers Deckenfresko, die doppeltürmige Stiftskirche mit Altargemälden u. a. vom Kremser Schmidt sowie das Graphische Kabinett, das mit 28 000 Arbeiten die größte private Grafiksammlung Österreichs ist.