Kolumbus hatte die Insel St. Anastasia genannt, erst die Holländer machten daraus Sint Eustatius; heute sagen alle einfach nur „Statia“ (3400 Ew.). Bevor die Holländer 1816 allerdings ihre Ansprüche endgültig geltend machen konnten, wechselten die Besitzer der Insel nicht weniger als 22-mal – so gefragt war sie als Handelsstützpunkt im Warenverkehr zwischen Europa, Afrika, der Karibik und Nordamerika. Heute ist die nur 21 km2 große Miniinsel ein Geheimtipp vor allem für Taucher und Wanderer.