Sich einen Überblick verschaffen, das Gebiet ist riesig und besteht nicht nur aus Angkor Wat allein: Mit Modellen, Fotos und Lageplänen können sich Besucher in diesem spannenden und modernen Museum seit 2015 erst einmal orientieren, über Touchscreens erfährt man mehr über 55 Tempel und 27 Khmer-Könige. Der 20-minütige 3-D-Film im Kinosaal bringt auch dem letzten Museums- und Geschichtsmuffel die goldene Ära der Khmer eindringlich näher: Entstehung und Bau vom Angkor-Imperium, Traditionen und Kriege. Der Clou ist das 360-Grad-Panoramagemälde von nordkoreanischen Künstlern, das auf 123 Rundmetern so viele Details enthält, dass man vielleicht das echte Angkor hinterher mit ganz anderen Augen sieht – nicht voller Touristen, sondern voller Alltagsleben vor 1000 Jahren.