Spätestens am Inselchen Fairyland – dem sprichwörtlichen Märchenland – beginnt der sanft-sinnliche Südosten Mahés. Bevor es an den Strand der „Königsbucht“ geht, holst du dir noch ein paar samousas im indischen Imbiss von Kumar & Kumar fürs Strandpicknick. Bloß nicht hetzen und in der ca. 1,5 km langen Bucht einen längeren Stopp einplanen! Hier reihen sich idyllische Strandabschnitte zum Baden und Schnorcheln aneinander, was vorallem in den Monaten des Nordwest-Monsuns eine wahre Freude ist. Wenn du in einer Selbstversorger-Unterkunft Urlaub machst, dann ab in den Ort! Hier liegt das wirtschaftliche Zentrum des Südens: Auf einem größeren Gemüsemarkt häufen sich superleckeres Obst und Südfrüchte, außerdem schillert der Fang des Tages bei den peser a ter (Fischhändlern). Krabben frieren mit Garnelen, Muscheln und Co. in den Tiefkühltruhen des exzellenten Fischgeschäfts FishTech um die Wette – besonders interessant für all diejenigen, die als Hobbyköche unterwegs sind. Bist du mit einem Leihwagen on tour, dann unbedingt einen Blick auf die Tanknadel werfen und im Zweifel noch zur Tankstelle fahren – sie ist nämlich die einzige im Südosten Mahés. Wenn dich die Souvenir-Shopping- Lust packt, dann sind im Laden Coco Kreol T-Shirts, Schalen aus Holz und Kokos oder Tücher und Taschen zu fin- den sein. Nur 150 m weiter erwartet dich mit dem Take-Away Olé eines der besten Pizza-Angebote im Süden Mahés. Oder doch lieber typische Inselkost? Dann ab ins Restaurant des am Hang gelegenen Hotels Le Relax, wo es ein gutes Sonntagsbüfett gibt, oder ins Kafe Kreol direkt am Wasser. Im Les Dauphins Heureux unbedingt die bennyen brenzel – dünne, gebackene Auberginenscheiben – wegknuspern! Wer als Familie dort zum Essen geht, kann sich mit den Kindern vorher auf dem Spielplatz am Straßenabzweig zu Les Canelles austoben, der nur ca. 100 m vom Restaurant entfernt ist.