Das monumentale städtische Wahrzeichen, von der Unesco zum Kulturerbe der Menschheit erklärt, liegt am Ende der Fußgängerzone. Über den Aquädukt begannen die Römer im 1./2. Jh. Wasser aus dem fernen Ríofrío nach hier zu leiten; das letzte Teilstück war atemraubend. Hier lief das kühle Nass über 166 pfeilergestützte, zweistöckige Bögen aus mehr als 20 000 mörtellosen Granitblöcken, die maximale Höhe betrug 28 m. Bei maurischen Attacken im 11. Jh. kamen mehrere Dutzend der Bögen zu Schaden, wurden jedoch wieder hergerichtet.