Hier lohnt sich genaues Hinschauen: Denn auf der Westfassade und dem Turm des 1220–50 erbauten Gotteshauses versteckt sich unter Zentauren, Fabelwesen und Löwen mit heraushängender Zunge auch eine für Kirchen ungewöhnliche Jagdszene: wild dahinjagende Hirsche, verfolgt von einer Hundemeute. Der Innenraum des spätromanischen Baus wurde zwar mehrfach umgestaltet und „reromanisiert“, doch das ursprüngliche Raumgefühl blieb erhalten.