Im 19. Jh. fand in den verlassenen Silberminen von Argentiera ein wahrer Spekulationsrausch statt, nachdem durch verbesserte Schmelzverfahren die Schlackenhalden, die Römer und Punier hinterlassen hatten, noch einmal das begehrte Metall hergaben. Die meisten Schatzsucher kamen finanziell unter die Räder oder erst gar nicht zum Zug, wie schon 1838 der französische Romancier Honoré de Balzac. Um den verfallenen Verladehafen liegt ein kleiner Strand mit gutem Tauchrevier, wenn der Wellengang es zulässt.