Megalochóri, das "große Dorf", zieht sich durch zwei der für Santorin typischen Erosionsrinnen, in deren Wänden die Menschen einst in Höhlenhäusern lebten. Die Türme zweier Kirchen überspannen die Hauptgasse, nahe der "platía" lädt eine kleine, noch ganz familiär betriebene Weinkellerei zur kostenlosen Weinprobe ein. Am Dorfrand haben sich mehrere Künstlerateliers um die Abzweigung nach Akrotíri herum angesiedelt, darunter mehrere Keramiker, ein Maler und Werkstätten, die authentische Kopien bemalter antiker Vasen und der Fresken von Akrotíri herstellen.