Von der Hauptstraße aus ist die Schönheit dieses Dorfs kaum zu erkennen. Wer sich jedoch von dem zentralen Platz aus durch die verwinkelten Gassen zum höchsten Punkt hinaufbegibt, kommt in das mittelalterliche, völlig autofreie Kástro-Viertel mit den gelungensten Ausprägungen der typisch kykladischen Architektur. Außentreppen und Wandrundungen, mit Kieselsteinen gepflasterte Kirchhöfe, strahlendes Weiß, knallbunte Farben und piratenfeindliche Sackgassen verzaubern, und weder Tavernen noch Pensionen stören das historische Bild.