Clever waren sie, die Grafen von Bogen . . . Als sie 1100 die Trutzburg planten, bauten sie sie auf einem der höchsten Punkte des Quarzgesteins, des Pfahls, der hier in ca. 750 m Höhe zutage tritt. Beste Aussicht, auch auf nahende Feinde. Erst im Erbfolgekrieg 1742 wurde die Burg zerstört. Alle zwei Jahre (ungerade Jahreszahlen) erinnert ein Ritterspektakel im Juni an die Schlacht. Einmalig ist das Gelände am Fuß der Burgruine: Hier stellt der Glaskünstler Rudolf Schmid auf 2000 m2 bis zu 8 m hohe Glasbäume auf – besonders schön ist der Gläserne Wald bei Nacht, wenn er bunt leuchtet. Den besten Blick hast du vom Parkrand gegenüber dem Fressenden Haus, früher der Getreidekasten.