In die wildeste Berglandschaft Rumäniens verirren sich nur wenige Wanderer. Zu Unrecht! Geübte Bergsteiger wagen sich auf den 2511 m hohen Gipfel Peleaga. Im 540 km2 großen, geschützten Paradies gibt es richtige Urwälder. 80 Gletscherseen blitzen in den Schluchten auf. Braunbären spazieren umher. Übernachten kannst du im Zelt – musst du aber nicht: Inzwischen bieten auch richtig komfortable Pensionen in einsamer Wildnis ihre Dienste an, z. B. in der Hütte Codrin. Von der Nationalstraße DN 6 (Hațeg– Petroșani) zweigst du in Ohaba de Sub Piatră ab Richtung Nucșoara. Nach 12 km kommst du auf eine nicht asphaltierte Forststraße, auf der du nach weiteren 6 km die Pension erreichst. Hausherr Ciprian Traila vermittelt auch Quartiere in anderen Hütten und organisiert Gruppenbergtouren. Nächste Städte sind Hațeg im Norden, Caransebeş im Westen und Petroşani im Osten.