Saint George und Saint Paul, die beiden winzigen, weit abseits gelegenen Inseln inmitten der Bering-See, sind ein legendäres Tierparadies – eine Art Galapagos des Nordens. Ein russischer Pelzhändler entdeckte die Inseln 1768. Hunderttausende von Pelzrobben bringen im Juli an den Kiesstränden der Inseln ihre Jungen zur Welt. Vogelfreunde können in den Steilklippen Kolonien von mehr als zwei Millionen Seevögeln bewundern, Lummen, Alke, Möwen und 200 Zugvogelarten. Camping ist nicht erlaubt. Die einzige Möglichkeit, die von aleutischen Fischern bewohnten Inseln zu besuchen, besteht im Rahmen von mehrtägigen geführten Touren mit Übernachtung im einzigen Inselhotel von Saint Paul, wie sie zahlreiche Veranstalter anbieten.