Auf der Karlsbrücke ist eine Statue des heiligen Nepomuk, einer der wichtigsten Patrone des Landes, aufgestellt. 1393 wurde Johannes von Nepomuk auf Befehl Vaclavs IV. von der Brücke in die Moldau gestürzt, wo er ertrank. Der später (1729) heilig Gesprochene soll sich geweigert haben, dem König das Beichtgeheimnis seiner Frau preiszugeben. Noch vor dem Brückensturz wurde Johannes gefoltert, überlebte dies aber, was den König noch mehr erboste und ihn zum Brückensturz veranlasste. Bekannt ist Nepomuk auch als Schutzpatron der Brücken.