Glanzpunkt des Rokokoschlösschens (1748) ist der Jaspissaal, der seine Schönheit vom Kontrast des blassgrauen Marmors mit der lebhaften Zeichnung des braunroten Halbedelsteins Jaspis erhält. Im Büfettsaal dominiert das Prunkbüfett, allerdings nicht mehr mit Porzellan aus der Königlichen Porzellanmanufaktur Berlin. Was heute darauf steht, hat die zeitgenössische Keramikerin Heidi Manthey entworfen. Die Wände des Ovidsaals zieren vergoldete Stuckreliefs mit Darstellungen aus den "Metamorphosen" des antiken Dichters Ovid. Unter den insgesamt sieben Gästezimmern auf der westlichen Seite ragen zwei Intarsien- und Lackkabinette mit üppigem Blumendekor heraus.