Die Geschichte dieses Ortes, den die UNESCO zum Weltkulturerbe zählt, reicht bis ins 10. Jh. zurück, als Gräfin Mumadona den Bau eines Klosters und einer Burg anordnete. Auf dem Felsenkastell kam 1107 Portugals erster König Afonso Henriques zur Welt, getauft wurde er in der unterhalb liegenden Kapelle São Miguel. Ebenfalls in der Oberstadt erhebt sich der Paço dos Duques de Bragança, ein mit prächtigen Sälen ausstaffierter Grafenpalast aus dem 15. Jh., Wahrzeichen sind die zylindrischen Schornsteine. Der schönste Platz in der Unterstadt ist die Praça de Santiago mit dem Bogendurchgang hinüber zur Igreja da Nossa Senhora da Oliveira (14.-16. Jh.).