In der zweitgrößten seiner Opferstätten, dem Ackerbaualtar, pflügte der Kaiser einst, als Landmann gekleidet, persönlich drei Furchen und eröffnete so rituell die Ackerbausaison. Erhalten blieben nur wenige Bauten, darunter der einstige Hof des hier ebenfalls gepflegten Kults des Planeten Jupiter. Zu sehen ist dort heute eine Sammlung altchinesischer Baukunst. Glanzstück ist ein riesiges Stadtmodell, das Peking so darstellt, wie es bis 1950 bestand. Der Tempel biete eine schöne, ruhige Atmosphäre.