Der mächtige Bau des Glockenturm (Zhōnglóu), der auf das Jahr 1420 zurückgeht, markiert gemeinsam mit dem Trommelturm (Gǔlóu) das Nordende von Pekings großer Nord-Süd-Achse. Beide sind zu besteigen, wenn auch über halsbrecherische, finstere Treppen. Die gewaltigen Instrumente, die die Tages- und Nachtzeiten verkündeten, sind noch zu sehen. Von oben hat man einen guten Rundblick auf das alte Gassenviertel.