Direkt an der Grenze zur Mönchsrepublik legen Archäologen seit 1995 in alljährlichen Frühjahrskampagnen die Ruinen eines Áthos-Klosters frei, das nur 996-1199 bewohnt war. Danach hausten Kreuzritter darin, später Bauern. Eine hohe Mauer mit elf Türmen umschloss das Anwesen. Das Mauerwerk der Klosterkirche steht noch 2-4 m hoch, die Trümmer ihrer Kuppel liegen auf dem Boden. Eine Olivenmühle zeugt von landwirtschaftlicher Nutzung im Mittelalter.