Der im Norden vom Río Tárcoles begrenzte und nördlich von Jacó liegende, ca. 4700 ha große Nationalpark besitzt unterschiedliche Vegetationszonen und Ökosysteme, welche eine große Artenvielfalt beherbergen. Hier lebt eine der größten Ara-Macao-Kolonien des Landes, der selten gewordenen hellroten Aras. Die großen, über 80 cm langen Papageien kündigen sich durch ihre durchdringenden Rufe an und sind zu erkennen an rotem Kopf, roter Brust und Flügelspitze sowie den blau und gelb gefärbten Flügeln. Bei Sonnenaufgang und -untergang verlassen sie den Park, um zu den Mangroven an der Küste zu fliegen. An der Westseite des Parks wurden zwei Wanderpfade für Besucher angelegt, einer davon südlich der Brücke über den Río Tárcoles, unter der meist Krokodile am Flussufer liegen.