Jebel Akhdar

Landschaftliche Highlights, Sayq


Sayq, Oman
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Informationen zu Jebel Akhdar:

Wie es sich für einen Berg gehört, herrscht auch auf diesem eine raue, geheimnisvolle Atmosphäre. Kein Wunder, lange war die Region militärisches Sperrgebiet, die Menschen blieben unter sich und bearbeiteten ihre an steilen Felsflanken gelegenen Terrassenfelder. Dort wachsen wegen der milderen Sommertemperaturen Granatäpfel, Aprikosen, Pfirsiche, Walnüsse und sogar Weintrauben. Daher auch der Name: „grüner Berg“. Erst 2005 erschloss eine Asphaltstraße die Region und die Stadt Sayq auch für Besucher. Sie ist so steil, dass der Polizeiposten unten im Tal nur Geländefahrzeuge passieren lässt. Neben den Felskanten mit herrlichem Blick in die Tiefe locken Wanderungen entlang der Terrassenfelder oder durch das Wadi Muaydin sowie der Besuch abgelegener Dörfer wie al-Ruus oder der Ruinen im Wadi Habib. Die Gegend ist eigentlich viel zu schön, um an einem Tag abgehakt zu werden, außerdem haben die Sonnenuntergänge ihren ganz eigenen Reiz hier oben. Besonders schön ist eine Reise im März und April auf den „grünen Berg“, wenn die Rosen in voller Blüte stehen. Dann werden ihre Blätter für die Produktion des berühmten Rosenwassers geerntet. Omanis verwenden es zum Kochen oder in Parfums.

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