Der Burgberg ist durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Der Sandstein im Inneren wurde bereits in frühen Zeiten mit Gängen durchzogen. Bis zu 15 m unter der Erde verläuft ein weit verzweigtes Felsenkellersystem, das zur Lagerung von Bier in den Stein gehauen wurde. Im Zweiten Weltkrieg fanden viele Menschen in den historischen Kellern Schutz vor den Bomben angriffen, die auf Nürnberg geflogen wurden. Führungen bietet der Förderverein Nürnberger Felsengänge. Achtung, warm anziehen! In den Kellern hat es nur 10–14 Grad.