"Tiefes Loch" haben die Herero die eingestürzte Karsthöhle genannt. Wie tief genau der so entstandene türkisblaue See ist, konnte bisher niemand herausfinden. Den tiefsten Punkt hat noch kein Taucher erreicht und so haben Legenden von hineingeworfenen Diamantensäckchen und Schatztruhen bis heute überlebt. Auf jeden Fall lagern noch immer Gewehre und Geschütze deutscher Truppen am Grund. Teile der auf der Flucht vor den südafrikanischen Truppen versenkten Ausrüstung wurden jedoch geborgen und sind heute im Museum von Tsumeb zu besichtigen. Ein Zwischenstopp lohnt sich wegen der historischen Bedeutung und der Idylle, die man hier vorfindet.