Mitten im Nobelviertel Bogenhausen liegt das neoklassizistische Jugendstilpalais des Münchner Malerfürsten Franz von Stuck. Zu seinen Lebzeiten war die 1898 vollendete Künstlervilla Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens der Stadt. Im Erdgeschoss liegen die Repräsentationsräume mit den prächtigen Wanddekorationen sowie einer Sammlung von Stucks Bildern, Skulpturen und Möbeln, außerdem werden Wechselausstellungen moderner Kunst gezeigt. Oben befindet sich Stucks Atelier mit Kassettendecke, schönen Gobelins und dem der Kunst und Eros gewidmeten "Altar der Sünde".