Im ehemaligen Sowjethotel steckt auf 17 Etagen ein orientalischer Markt – der „Sewass“. In dem Labyrinth aus alten Hotelsuiten werden Kleidung, Schuhe, Schmuck, Süßigkeiten, Honig, Tabak und Shishazubehör aus Indien, Afghanistan und China vertickt. Der Sewass ist der Stadt seit Jahren ein Dorn im Auge, Besucherproteste retteten ihn – bislang. Da der Lift wohl seit tiefsten Perestroikazeiten nicht mehr erneuert wurde, nutzt die Masse die enge Treppe.